MartinTinu hat geschrieben: ↑23 März 2024 13:43
Hallo Klaus,
danke für die Antwort! Genaue Werte kann ich dir nicht nennen, dazu habe ich nicht die nötige Ausrüstung. Ich habe mit der Nachzuckermethode gearbeitet, so lange bis nix mehr geblubbert hat (ich habe den Ansatz im Arbeitszimmer stehen und bekomme dadurch den ganzen Tag mit, ob es blubbt oder nicht. Hat jetzt seit gut zwei Monaten nix mehr geblubbert oder geschäumt). Die Erstgärung hat auch ca. einen Monat gedauert.
Wenn du deine Weine so lange lagerst sind die danach frei von Kohlensäure? Bleibt nicht immer ein Rest gebunden?
mmh. trotzdem wären ein paar infos schon nützlich....
trotzdem noch ein erklärversuch... da ich ja eher hochprozentig unterwegs bin zwischen 13 und 16 % ist eigentlich so nach 2 wochen die gärung (fast) zum stillstand gekommen. ich lasse dann die ansätze aber immer noch hier oben im warmen stehen, allein aus dem grund weil ich dann meistens in urlaub fahre
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wenn ich dann zurück-komme so 4_5 wochen nach gärbeginn ist ruhe im röhrchen... ich ziehe dann ab und lagere das material spundvoll im kalten keller für einige monate. da bemerke ich schon mal den einen oder andern möpseler im röhrchen... nach 3/4/5 monaten hole ich die chargen aus dem keller. heute filter ich und fülle dann ab. der wein ist glasklar und da bemerkt man keine kohlensäure. vielleicht ist noch ein rest im wein gebunden, das könnte andreas besser erklären - aber den merkt man nicht.. hin und wieder kommt es schon vor, dass bei den ungezählten chargen und filtervorgängen doch mal ein paar flaschen leicht moussieren. dann ist irgendwas schief-gegangen. ist aber sehr selten. auch als ich noch nicht gefiltert habe, war das eher sehr selten...
abgesehen von einigen flaschen mit den ich ausdrücklich sozusagen apfel-sekt herstelle, in dem ich in der flasche eine zweitgärung durchführe und dann aber recht ordentlich kohlensäure erwünscht erzeuge....
gruss aus ostwestfalen
klaus