Die größeren Früchte haben fast 1 kg auf die Waage gebracht und es ist echt ein Wunder, dass die Äste nicht gebrochen sind.
Zu den geplanten Quittenwein und Quittenmet habe ich noch Quitten-Holunderbeerenwein angesetzt.
Da die Früchte nicht nur groß sondern bekanntlich auch recht hart sind, habe ich die Quitten erst einmal mit dem Holzspalter geviertelt.
Die ersten Weinansätze habe ich wie auf der HP beschrieben weiter verarbeitet. Das ist echt eine elendigliche Matscherei !!!
Ein guter Kumpel gab mir den Tipp, dass er Quitten mit dem Asthäcksler und Obstpresse entsaftet und hat mir praktischerweise seinen Häcksler ausgeliehen.
Die geschredderten Früchte kommen jetzt in die Obstpresse.
Der Trester ist sehr trocken.
Aus ca. 30 kg Quitten habe ich 14 Liter Quittensaft gepresst. Der Säurewert war mit 16,7 g/l sehr hoch und mußte etwa 1:1 mit destilliertem Wasser verdünnt werden. Ich habe noch einmal Quittenmet und Quittenwein und zusätzlich Quitten-Schlehenwein angesetzt. Bin gespannt, ob es einen geschmacklichen Unterschied zu den ersten Weinen gibt,
Schöne Grüße aus dem Spreewald