grad gestern aus dem urlaub zurück, sehe ich das malheur: mein lieblingsapfelbaum, die rote sternrenette, die zur zweijährigkeit neigt - und dieses jahr gigangtisch voll sass, hat sich wohl in der letzten woche vorzeitig von 80 prozent der äpfel getrennt. die lagen alle auf dem boden gestern bei ankunft

aus der roten sternrenette mache ich sehr gern einen hochprozentigen dessertwein. normalerweise nehme ich dafür aber nur handgepflückte premium-früchte


nun meine frage: hab die äpfel heute mühsam aufgesucht und sortiert. die meisten sind top in schuss, gibt natürlich die eine oder andere druckstelle hier und da vom absturz. ausserdem liegen die da schon ein paar tage/eine woche (berichtet jedenfalls die tochter).
das ist nur das fallobst von einem kleinen baum


unser most-gross-event findete erst in zwei wochen statt, da ernten wir eine komplette streuobstwiese und entsaften ein paar tausend kilo äpfel.
ich habe aber bedenken, dass ich mit meinem fallobst so lange warten kann...
also: soll/muss ich die schnell verarbeiten und dazu meine klein-maschinerie anwerfen, oder soll ich ggf. warten (bis in 2 wochen), um dann die bis dahin fauligen nochmals auszusortieren.
freue mich über eure tipps zur vorgehnsweise.
gruss aus ostwestfalen
klaus