Da ich kein Vater bin konnte ich mich heute nicht dem Bierkonsum hingeben und musste stattdessen etwas halbwegs sinnvolles tun. Also habe ich mich um die 15 Liter Apfel-Quitten-Wein gekümmert, die schon seit gefühlten Ewigkeiten ungeschwefelt herumstehen und die deshalb seit Monaten dringend hätten weiterverarbeitet werden müssten

Also habe ich mich heute Morgen mit Kaffee gepimpt und ans Werk gemacht. Einen Teil habe ich für die Zwangskarbonisierung abgezwackt, und das war natürlich eine prima Grund, um das Mini-Keg endlich einmal zusammenzuschrauben

So sieht das gute Stück aus wenn es in meinem DIY-Ständer zusammen mit der Sodastream-kompatiblen CO2-Flasche steht:
Das (der?) Keg ist wärmeisoliert, fasst vier Liter und hält einem Druck von 5 bar stand

Bei dem Volumen und dem möglichen Duck reichen die 16 g CO2-Kartuschen bei weitem nicht aus für eine Zwangscarbonisierung (mit denen könnte man höchstens zapfen), deshalb habe ich direkt das Zubehör zum Anschluss der großen CO2-Flasche eigeplant. Ganz ehrlich: Ich weiß nicht wie oft ich 4 Liter Cider brauchen werde. Aber das Ding sieht doch einfach cool aus, oder?

Nicht abgebildet ist die Neopren-Tragetasche, mit der ich das Teil bequem auf dem Rücken tragen könnte. Dekadent, aber geil
Bei der Gelegenheit hier noch ein spontanes Bildchen der unheiligen Cider-Trinität: Mini-Keg, uKeg und PET-Flasche:
Und so sieht ein Kühlschrank aus, der mit allen wesentlichen Lebensmitteln gefüllt ist:
Der uKeg schafft ja 13 psi, den Regler an der PET-Flasche habe ich auf 20 psi gestellt, der Regler am Keg steht auf 30 psi. Schauen wir mal
