![Bild](https://www.bilderhoster.net/36gavvrc.jpg.html)
Die Früchte sind noch hart und lassen sich von daher jetzt noch gut abwaschen. In den Blütenkelchen hat sich so manches Getier gemütlich gemacht. Plötzlich war in meiner Kiste eine Spinneninvasion ausgebrochen die ich dann mit meinem "Saugvernichter" (der ist immer griffbereit im "Weinlabor") entfernen musste. Die Früchte hatten am Strauch auch Frost (-5°) abbekommen und fielen schon fast von selbst in den Ernteeimer. Noch länger zu warten hat meines Erachtens auch keinen Sinn, da das Wetter nicht besser wird. Da sie noch hart sind, müssen sie UNGESTAPELT ca. 2-3 Wochen nachreifen. Also der Platzbedarf ist hoch.
Jetzt meine Frage: Wer möchte mit mir so einen Wein mitmachen? (Dann bin ich nicht so alleine
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Jetzt gehts um das Rezept. - Ich habe keines. - Im Netz steht was vom Aufschneiden der Mispel die und Kerne herausnehmen. Das ist doch meiner Meinung nach nur die halbe Wahrheit, wenn die Frucht weich ist dann zerdrückt man sie und kann sie mit etwas Antigel Einmaischen. Aus der Pampe möchte ich die Kerne dann nicht heraus pulen. Die Früchte sollen erst, wenn sie richtig matschig sind am besten schmecken.
Zum Thema "Saftgewinnung", fand ich zwei Hinweise. 1. In einem Rezept schrieb jemand, dass die Früchte ausgepresst werden, aber ohne einen Hinweis, wie es gemacht wird. 2. Es wurde vom Dampf-entsaften geschrieben, aber das mit matschigen Früchten? - Nee - Das ergibt auch keinen Sinn.
Leider gibt es auch keine Aussage über die Kerne, ob sie gefährlich sind, falls sie zerdrückt werden.
So nun hoffe ich noch das meine Bilder erscheinen und sich jemand wegen meiner Mispel Spende meldet. Liebe Grüße Ingo