Dank Corona scheinen auf einmal alle Leute mit Hefe zu backen. Unabhängig davon, ob man das jetzt mit gesundem Menschenverstand verstehen kann, sind nicht nur Mehl sondern auch - bis auf Ausnahmen - Trocken- und Frischhefe nur schwierig käuflich zu erwerben.
Daher haben im Netz inzwischen Anleitungen zum Hefe "selber machen", vermehren und haltbar machen Konjunktur. Auch seriöse Magazine springen inzwischen auf den Zug auf.
Persönlich habe ich
- an einer Käsetheke frische Hefe entdeckt
- Weinhefe für Notfälle
- eher Sauerteig im Hinterkopf, wenn ich auf die eine oder andere beschriebene Art und Weise wilde Hefen einfangen wollte.
Ich finde es spannend mal über den Glasrand zu schauen, was Hobby-Bäcker so machen. Da gibt es durchaus Artikel, die einen seriösen Eindruck hinterlassen. Was ich von dem Hefewasser halten soll, da bin ich mir allerdings unsicher.
diese Trockenhefe möchte ich auch nicht für Wein verwenden, aber funktioniert die Methode, durch mehr Mehl die Hefe länger verwahren zu können? Lohnt es sich wirklich Hefe auf Internet-Variante einzufrieren oder ist das tatsächlich so kompliziert?
Nur noch mal zu Wiederholung. Für meine Weinansätze werde ich weiterhin professionelle Weinhefe nehmen, aber wie sieht es beim Backen aus?