Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

r0mY
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Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von r0mY »

Hallöcgen ihr Lieben!

Bin neu hier und hoffe auf etwas Hilfe von Erfahrenen mit Ahnung.
Kurz vorweg:
Die Familie ernährt sich ketogen, sprich: max. 10g Kohlenhydrate am Tag. Da wir früher oft und gerne Wein tranken, speziell Glühwein zur Weihnachtszeit und dies heute leider nicht mehr der Fall ist, kam mir folgender Sinn:
Blaubeeren, ( u.a. auch Himbeeren und Brombeeren) haben am wenigsten KH. Hab noch nie Blaubeerwein getrunken, aber vlt. ist das ja eine Möglichkeit.
Dem Saft dann Hefe zugeben und im Gärfass dann den restlichen Zucker von 6g pro 100ml dann aufmümmeln lassen. Würde das funktionieren?

Komme gerade von der Arbeit und wollte das Thema schon die ganze Woche posten. Verzeiht mir, wenn der Text etwas unsortiert ist.

Erfahrungen liegen bisher nur bei Ingwerbier mit Backhefe. Schon viele Jahre her und das noch mit viel Zucker.

Wichtig war mir, einen Weingeschmack hinzubekommen, wobei ich fehlenden Alkohol später durch Rum oder Weingeist hinzufügen möchte.
Süßen würde ich den Glühwein später mit Erythrit/Xylit/Sucralose o.ä. und dann noch die Gewürze hinzugeben.

Würde ich reinen Blaubeersaft nehmen. Wäre ich, würde ich bspw. 500ml trinken, schon bei 30g KH, was leider nicht geht.

Daher die Idee mit der Hefe, dass die noch die restlichen KH aus dem Saft holt.

Liebe Grüße

Romy
Meista42
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von Meista42 »

Hi,

vorab, ich habe mich auch eine Zeit ketogen ernährt zu Diätzwecken. Hat ganz gut funktioniert, auch wenn ich eher bei 30-40gr KH/Tag war. Geht das mit 10gr/Tag überhaupt? Da bleibt doch kaum ein Gemüse etc. übrig was man noch essen kann? Mir wurde das ganze geschmacklich zu langweilig da man auf so vieles verzichten muss. Das Gewicht hat sich leider danach wieder komplett erholt. :-/

Jetzt zu deiner Frage:
Wenn die Hefen den Zucker zu Alkohol und Co2 umgesetzt haben sind es keine Kohlenhydrate mehr. Daher ist (fast) egal wie viel Zucker vor der Gärung im Wein war. Die Hefen machen immer weiter, bis der Zucker alle ist oder sie die Grätsche machen. Mit 6gr Zucker pro 100ml würdest du gerade mal auf 3% Alk im Wein kommen. Aber vielleicht beabsichtigst du das ja. Bei mir hat nämlich der Alkohol zu ketogenen Zeiten mächtig gewirkt. 1 Glas "brut" Sekt und ich hatte schon einen in der Krone.
r0mY
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von r0mY »

Guten Morgen und schönen 1. Advent! 😃

Freut mich, dass du geantwortet hast.

Genauso hab ich mir das auch vorgestellt.
Die 3% sind nicht schlimm, da man den Alkohol ja nachträglich noch hinzufügen kann, bis in etwa später 10% erreicht sind. In Glühwein ist ja oft eh noch extra Rum drin.
Wusste jetzt nur nicht, ob sich wirklich alle KH mit Hefe umwandeln lassen.
Das wär ja echt toll, wenn das klappt.
Hab so ein Alkoholmeter, mit dem könnte man ja später den Gehalt messen. Ein Zuckermeter wär noch toll, aber ich weiss nicht, ob ich so ein Ding bedienen kann (Neuland).
Bitte nicht erschlagen fühlen mit den Fragen.
Für die 3% reicht doch auch eine Backhefe, oder?
Und wie lange braucht der Wein ca.? Ob man das noch bis Weihnachten hin bekommt?
Und leider habe ich damals zu Met-Zeiten keinen Vivoferm Filter gekauft. Wie bekomme ich da später wieder die Hefe raus? Mit einem Kaffeefilter möglich?





Zur Keto: Bin wegen versch. Krankheiten in Ketose.
Hat mir das Leben sehr erleichtert.
Hat aber auch den Vorteil, einer guten Diät.
Keto haben schon viele Freunde und Bekannte ausprobiert, bzw. die meisten leben die heute immer noch. Was war denn dein Ziel? Und hast du dein Ziel erreichen können?
Gemüse gibt es viel bei uns, nur eben gut dosiert.
Vermissen tun wir groß eigentlich nichts von den früheren Dingen. Obwohl wir echte Nudel-, Kartoffel-, Zucker-, usw. Freaks waren.
Glaube, man gewöhnt sich auch daran.
Gibt ja auch genug Alternativen, die oftmals sogar noch leckerer sind. Und man beschäftigt sich mit dem Essen. Weiss was drin ist und experimentiert viel, was unheimlich spaß macht. Brot und Schokolade bspw. machen wir heute selbst.
10g ist so ein Richtmaß. Sind auch schon mal 20 oder mehr, vor allem wenn ich Halb- oder Marathon laufe.
Da sind die KH wieder direkt verbrannt.
Aber so ist echt Minimum Pflicht. Sonst gibts Schübe.
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ganz wichtig: Grundlagen der Weinherstellung stehen auf der Homepage, einfach mal oben klicken. Da stehen auch welche Messgeräte dir was im Wein anzeigen... und was nicht. Verabschiede dich von der Vorstellung, den Zuckergehalt in Wein messen zu können.

3% Alkohol dürftest du innerhalb von ein, zwei Tagen erreichen. Ob es so schmeckt und ob es so überhaupt haltbar ist... ist sehr fraglich.

Für den fertigen Wein ist es wurscht wie viele KHs die Früchte mitbringen. Wichtig ist was die Hefe übrig lässt. Und da muss man, auch im knochentrocken schmeckenden Wein, mit rund 2 g/l rechnen. Dann könnte man sich darüber streiten ob man dazu noch Glycerin und Alkohol zählen müsste oder nicht.

Erythrit/Xylit/Sucralose und noch ganz andere Süßmittel kann man in einen Wein schütten. Schmeckt aber alles mehr oder weniger besch... ausbaufähig bis untypisch. Die Geschmäcker sind natürlich verschieden, lass sich nicht abhalten.
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r0mY
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von r0mY »

ok, supi. dank dir für die vielen guten Punkte die du angesprochen hast.

Weisst du, wie es dazu kommt, dass immer noch 2g Rest KH im Wein verbleiben?

Das mit der Haltbarkeit muss ich mir mal genau anschauen.

3 Tage? Wow! Das geht ja fix.
Sehe ich doch dann, wenn keine Blasen mehr aus dem Röhrchen kommen, oder?

Mit den Messgeräten schaue ich mir an.
Dachte, ich tröpfel da ein paar Tropfen Wein drauf und kann dann den Zuckergehalt ablesen. Hmm,... interessantes Thema.

Mit dem Glycerin und dem Alkohol zählen, hab ich nicht so verstanden. Was meinst du damit?

Und bzgl. der Süßungsmittel versuchen wir es einfach.
Die Blau- bzw. Heidelbeeren sind ja auch nicht Traubenwein typisch. Daher wird der Geschmack eh mal etwas ganz anderes sein.

Dass ich, egal welche Früchte nehmen kann, so dachte ich, ist bei den Trauben der Zuckergehalt so hoch, dass bevor der ganze Eigenzucker vergärt werden kann, die Hefe schon abstirbt und deshalb im Traubenwein immer noch KH vorhanden sind. Lieg ich da falsch?

Hab noch ein paar Liter Kirsch und Johannisbeersaft im Keller. Könnte ich damit ja mal durchtesten. Der Blaubeersaft ist ja nicht ganz so günstig.

Danke aber schon mal für eure Hilfe.
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Das liegt am Fruktoseüberhang: Die Hefe spaltet Saccharose sodass Fruktose und Glukose entstehen. Glukose wird bevorzugt vergoren, so dass im gärenden Ansatz mehr Fruktose als Glukose enthalten ist. Ab einem bestimmten Verhältnis Fru/Glu kommt es zu einer Gärstockung sodass immer ein klein wenig Zucker "übrig" bleibt. Das dürfte am stärksten zum KH-Gehalt von durchgegorenem Wein beitragen.

Chemisch gesehen sind (den meisten Definitionen zufolge) Glycerin und Alkohol keine Kohlenhydrate. Ernährungsphysiologisch vielleicht schon, das überlasse ich den am Thema interessierten ;)
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von Bahnwein »

Bevor du Rum oder ähnliches dazu schüttest, kannst du die Hefe auch mit Haushaltszucker füttern. Die mag den gerne und produziert den gewünschten Alkohol so für wenig Geld.
Wie Fruchtweinkeller oben schon schrieb, unbedingt die Homepage studieren. ( https://fruchtweinkeller.de/ ) Ist zwar zu Beginn einiges zu lesen, aber du lernst auch viel dabei.
Und lass die Finger bei der Weinherstellung lieber von der Backhefe , das ist sicherer. (Ja, ich weiß, hat auch schon funktioniert)
r0mY
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von r0mY »

Ihr seid klasse. Danke für eure Hilfe.
Bin echt baff!
Danke danke danke.
Fühlt euch gedrückt.
Beim Admin muss ich erst noch mal lesen und begreifen und zwar viel. Hatte das auch schon iwie bei Wiki gelesen und wollte eben auch schon mal drauf hinweisen, aber leider noch auf Arbeit und grad Päusle.

Dann kann ich mir das ja mit dem 0% KH Getränk ja abschminken. Achja, glaube, ich hatte bei Wiki auch gelesen, dass mit Speziellen (Turbo-)-Hefen auch eine komplette Vergärung möglich wäre. Aber das am Rande. Dem Hinweis des lesens komme ich nach. bissl Input schadet fast nie. hoffe, ich schaffs morgen.
Gärbehälter stehen schon daheim bereit.
weinhefen stehen auch noch im Kühlschrank, aber dazu später mehr.

Klasse Forum und vielen Dank, dass ihr mich nicht dumm sterben lasst ✌️😘

Melde mich später nochmal.
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JasonOgg
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von JasonOgg »

r0mY hat geschrieben: 01 Dezember 2019 09:47 ... vor allem wenn ich Halb- oder Marathon laufe.
Da sind die KH wieder direkt verbrannt.
Wow, den Verbrauch ohne Kohlenhydrate? Alle Achtung, ich erinnere mich an Spaghetti-Parties usw. Es sind ja nicht nur die Läufe sondern auch das Training.

Zählen denn jetzt ernährungstechnisch Alkohol und Glyzerin zu den Kohlenhydraten? Wenn ja, dann ist der 2g/l Restzucker fast vernachlässigbar.
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von Meista42 »

Also die Hefe wird wohl fast jeglichen Zucker aufbrauchen. Andere Kohlenhydrate werden im Saft aber verbleiben. Das ist aber meiner Meinung nach vernachlässigbar, ausser du trinkst das Literweise. Alkohol wird nicht als Kohlenhydrat gerechnet da er anders verstoffwechselt wird. Der blockiert aber in der Leber den Fettstoffwechsel, weswegen ich mich nach Genuss von Alk selbst in kleinen Mengen sehr schlapp fühlte. Ich hatte wirklich nach 1-2 Gläsern schon die Lampe am glühen. ;-)

Ich habe das damals gemacht um Gewicht zu reduzieren und eine krankheitsbedingte Fatigue zu mindern. Hat beides sehr gut geklappt. Leider findet meine Frau diese stark fetthaltige Ernährung eklig und boykottiert sie. Also musste ich immer für mich separat kochen und essen. Das war dann ein Grund um damit wieder aufzuhören. Und die ganzen leckeren Sachen wie Pizza, Nußecken, Kartoffelsalat usw. auf die man leider vollständig verzichten muss. (Ja es gibt auch Low-Carb-Pizza, aber das ist dann halt keine richtig Pizza. Und auch der superleckere Blumenkohlsalat ist nunmal kein Kartoffelsalat)

Ausdauersport ist übrigens kein Problem ohne Kohlenhydrate, eher im Gegenteil. Wenn der Körper sich mal aus der Blutzucker-Insulin-Achterbahn befreit hat und sich an das alte Steinzeit-Fettverbrennungsprogramm erinnert hat, läuft er einwandfrei. Ich bin zwar kein Sportler, aber es gab bei mir Tage an denen ich körperlich aktiv war (heimwerken) und erst nachmittags um 16/17 Uhr festgestellt habe dass ich an dem Tag noch gar nichts gegessen hatte..
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JasonOgg
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von JasonOgg »

Meista42 hat geschrieben: 02 Dezember 2019 08:56 Ausdauersport ist übrigens kein Problem ohne Kohlenhydrate, eher im Gegenteil. Wenn der Körper sich mal aus der Blutzucker-Insulin-Achterbahn befreit hat und sich an das alte Steinzeit-Fettverbrennungsprogramm erinnert hat, läuft er einwandfrei.
Ja, das trifft aber immer zu. Bei Beginn der Anstrengung versucht der Körper erstmal mit dem Blutzucker über die Runden zu kommen und schmeißt erst nach und nach die Fettverbrennung an, allerspätestens nach einer halben Stunde geht nichts mehr ohne. Wer es gesundheitlich schafft kann als Marathon-Trainierender quasi essen was er will und nimmt trotzdem ab, da purzeln die Kilos.

Danke für den Hinweis mit dem Alkohol.
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Re: Nahezu kohlenhydratfreier Wein aus bspw. Blaubeersaft möglich? Ketogene Ernährung

Beitrag von r0mY »

Soo, da bin ich wieder.

Hab in der Zwischenzeit einiges vom Fruchtweinkeller gelesen. Vieles muss man, denk ich, sacken lassen.

Hatte am Montag, dem 9. Dez. 3 Liter Fruchtsäfte (Traube, Johannisbeere, Sauerkirsche) ins Gärfass mit einfacher Trocken Bio Hefe geparkt.

Heute, 7 Tage später hat die Gärung gestippt. Gestern war alle halbe Stunde mal ein Bläschen zu hören, habs dann heute aber beendet. Die Nase dann über das grad frisch geöffnete Fass gehalten und alles zog sich zusammen, so hart war die Alkoholwolke. :-)
Bin jetzt mit ausgekochten Kaffeefiltern die Trübe Brühe am klären. Die ersten Filter sind schnell verschlammt. Gehen schon paar Filter drauf. Aber die 2. Filterung geht zügiger im Durchlauf. Wie oft kann ich da filtern? Wahrscheinlich bis ich nen Crystal Clear Vino hab, oder?

Das Alkoholmeter zeigt 5,5% an.
Schmeckt auch so.
Scheint aber noch Zucker bzw. Glycerin enthalten zu sein.
Ganz so trocken ist der nun nicht.
Oder ich mein das nur.
Ein Gerät, was jetzt den KH Wert anzeigt, wär ein Träumchen.
Wollt ihr Fotos sehen?

Muss mal gucken, wie es nach der Filterung weitergeht.

Hab hier übrigens noch 10ml Kieselsol (MDH 12.2019 :lol: ) im Kühlschrank stehen. Hatte ich vor langer Zeit mal bei Hornbach für 0,20€ im Ausverkauf geholt. Kann man ja iwann mal gebrauchen, dachte ich.
Mal luuren, ob ich die mit meinem Gelatine Sortiment (Rind, Schwein, Bloom 100-380, bio usw.) kombinieren kann.
Lt. Anleitung ja möglich.
Aber die Arbeit und die Angst, nachher gehts in die Hose, ich weiss nicht. Als Anfänger iwie zu viel des Guten.
Lieber trüb geniesen und puren Geschmack haben?
Soll ja eh als Glühweinlsuge herhalten.

Hmmm....

Danke nochmal für die liebe und schnelle Einsteigerhilfe.

Romy :engel:
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