Zuerst die Äußerlichkeiten.
Auf dem Etikett steht netterweiße was in der Flasche ist, sauber aufgeschlüsselt. Leider steht nicht dabei, von wem der gute Tropfen ist. Wenn die FWT etwas länger hergewesen wäre, hätte ich vermutlich Schwierigkeiten bekommen, den Wein sauber zuzuordnen.
Nun der wichtige Teil, der Geschmack.
Unglaublich intensiv. Das meine ich in keinem Falle negativ, das ist was wirklich schönes. Ich weiß nicht, ob das an den Mispeln liegt, aber kein Fruchtwein den ich mache schmeckt so intensiv nach der Frucht die er beinhaltet. (Zumindest glaube ich, das er nach Mispeln schmeckt. Ich habe nie eine gesehen, geschweigedenn probiert) Der Geschmack, auch wenn der Wein sehr süß ist, ist sehr rund. Ich hatte nicht das Gefühl, das von irgendeiner Komponente zuviel oder zuwenig vorhanden ist.
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Was mich tatsächlich auch zu meinem einzigen Kiritkpunkt bringt: Der Wein ist wahnsinnig intensiv. Das ist beim ersten Glas hervorragend, doch spätestens nach dem zweiten wird mir das dann zuviel. Ich hatte zum Glück Hilfe beim trinken, alleine hätte ich die Literflasche nicht geschafft. Und das nicht nur weil stolze 16% Alkohol drin sind, sondern weil mir der Geschmack dann doch irgendwann zu stark wäre.
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P.S.: Das war meine erste Weinrezession, behandelt mich mit Nachsicht
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