ich muss leider eine typische Anfängerfrage loswerden, gespickt mit hypochondrischen Zügen.
Ich habe einen Bananenwein penibel nach dem Rezept auf der Homepage angesetzt (Volumen auf 20l aufgefüllt, nach abpressen etwa 18l).
Es sollte mithilfe einer Filtration ein Wein mit niedrigem Alkoholgehalt werden.
Eine Woche nach dem letzten Nachzuckern habe ich probiert und den Wein als sauer empfunden (Vinometer zeigte 10-12%), schließlich 2 Tage später mit 1,8g auf ~18 Liter geschwefelt und bei Zimmertemperatur stehen lassen. Dies ist wiederum 3 Tage her (letzten Sonntag), ich wollte den Wein nun 7 Tage (also bis nächsten Sonntag) stehen lassen und von der Hefe abziehen, dann zur Selbstklärung stehen und lassen und nach einer gewissen Zeit die Restsüße einstellen plus anschließendem Sterilfiltern. (Alles bei Zimmertemperatur, da kein kalter Keller)
Wie es sich für einen Anfänger gebührt, habe ich erst jetzt eingehender recherchiert und bin etwas unsicher wegen unerwünschten Nebenprodukten.
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Auch wenn der Wein sauer schmeckte war noch viel Bewegung im Wein. Jetzt habe ich in alten Einträgen gelesen die verfrühte Schwefelung führe zu unerwünschten Nebenprodukten. Der Wein wurde auf Wunsch für 3-4 Freunde und eine spezielle Feier am Ende des Jahres angesetzt. Ich habe nun Sorge ich vergifte sie (abgesehen vom Alkohol) mit Nebenprodukten wegen einer Unachtsamkeit, ich möchte niemanden schaden. Es gilt noch zu erwähnen, dass diese Freunde die Angewohnheit haben erheblich zu Überdosieren. Ist bis auf einen "dicken Kopf" am nächsten Morgen etwas zu befürchten?
Vielen Dank für eure Geduld und weitergabe von Weisheit
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