Kirschmet schmeckt bitter
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Die frischen Kirschen werde ich auf jeden Fall beim nächsten Kirschmet ausprobieren! Bei den heute gemessenen 13-14% würden die wahrscheinlich nicht mehr durchgären. Aber wenn die Tanne zuviel rausschmeckt, denke ich mal drüber nach, mehr Kirschsaft reinzugeben und weiterzugären, so ganz zu Schluss.
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Wenn du jetzt noch Flüssigkeit hinzu gibst verdünnst du deinen Ansatz und das macht in dieser Gärphase nur Probleme !
Dann wird mit aller Wahrscheinlichkeit die Hefe zicken und das willst du nicht !
Da sich dann die Gärung ewig hinziehen wird.
Lieber zum Ende der Gärung auf Haushaltszucker zum nachzuckern umsteigen dann wird der Met nicht zu süß und die Hefe wird viel weniger gestresst und findet auch so ein sicheres Gärende.
Dann wird mit aller Wahrscheinlichkeit die Hefe zicken und das willst du nicht !
Da sich dann die Gärung ewig hinziehen wird.
Lieber zum Ende der Gärung auf Haushaltszucker zum nachzuckern umsteigen dann wird der Met nicht zu süß und die Hefe wird viel weniger gestresst und findet auch so ein sicheres Gärende.
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Danke für den Tipp! Das war mir so garnicht bewusst. Dann werd ich wohl doch besser wie bisher mit Honig nachsüßen
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Ihr hattet offenbar Recht - nachdem ich nun jede Woche mit einem Glas Blütenhonig nachgesüßt habe, verschwindet der miese Geschmack allmählich fast ganz und die Kirsche kommt wieder hervor. Alkohol steht im Moment bei ca. 14% laut Vinometer. Wird wohl noch was draus
Dazu aber eine andere Frage: ich habe noch einen zweiten Metansatz mit Traubensaft, der am 22.12.2017 gestartet wurde. Verlauf bisher wunderbar und reibungslos, Geschmack und Restsüße sind seit etwa 3 Wochen stabil und obendrein auch sehr gut. Aber beim Schütteln entweicht immer noch Kohlensäure und es entsteht vorübergehend eine Schaumkrone. Die Hefen sind also offenbar noch am Arbeiten, wenn auch deutlich langsamer. Bei meinen ersten Meten hatte ich immer nach etwa 5-6 Wochen und bei rund 16% Alkohol geschwefelt (musste bis Weihnachten gefiltert sein ). Jetzt habe ich aber Zeit, daher die Frage, wie lange man den Met vor sich hinblubbern lassen sollte, wenn sich an Restsüße und Alkohol nichts mehr ändert. Kann man sich den Ansatz so noch auf der Zielgerade vermasseln oder tut die Zeit noch ihr Gutes?
Dazu aber eine andere Frage: ich habe noch einen zweiten Metansatz mit Traubensaft, der am 22.12.2017 gestartet wurde. Verlauf bisher wunderbar und reibungslos, Geschmack und Restsüße sind seit etwa 3 Wochen stabil und obendrein auch sehr gut. Aber beim Schütteln entweicht immer noch Kohlensäure und es entsteht vorübergehend eine Schaumkrone. Die Hefen sind also offenbar noch am Arbeiten, wenn auch deutlich langsamer. Bei meinen ersten Meten hatte ich immer nach etwa 5-6 Wochen und bei rund 16% Alkohol geschwefelt (musste bis Weihnachten gefiltert sein ). Jetzt habe ich aber Zeit, daher die Frage, wie lange man den Met vor sich hinblubbern lassen sollte, wenn sich an Restsüße und Alkohol nichts mehr ändert. Kann man sich den Ansatz so noch auf der Zielgerade vermasseln oder tut die Zeit noch ihr Gutes?
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Das Problem ist dass Honig nichtvergärbaren Zucker enthält und somit je mehr du mit Honig nachzuckerst desto süßer dein Met wird und du dann denkst das die Restsüße stabil wäre was sie nicht ist.
Deswegen ist es besser zum Ende hin mit Haushaltszucker nachzuzuckern und der ist für die Hefe besser zu verarbeiten.
In 6 Wochen 16 vol% kann ich schlecht glauben da die letzten paar Prozente sich ewig hinziehen.
Deswegen ist es besser zum Ende hin mit Haushaltszucker nachzuzuckern und der ist für die Hefe besser zu verarbeiten.
In 6 Wochen 16 vol% kann ich schlecht glauben da die letzten paar Prozente sich ewig hinziehen.
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Solange der Ansatz noch gärt, wenn auch nur sehr sehr langsam, musst du nur immer wieder die Hefe aufwirbeln dann passiert nichts. Problematisch wird es erst dann wenn du den Wein ruhen lässt und sich ein kompakter Bodensatz bildet. Dann solltest du abziehen.Jetzt habe ich aber Zeit, daher die Frage, wie lange man den Met vor sich hinblubbern lassen sollte, wenn sich an Restsüße und Alkohol nichts mehr ändert. Kann man sich den Ansatz so noch auf der Zielgerade vermasseln oder tut die Zeit noch ihr Gutes?
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Der Met wird jeden Tag, in der Regel einmal, kräftig durchgeschüttelt, damit sich kein permanenter Bodensatz bilden kann.
Die 16% zeigt das Vinometer an (beeindruckend konstant, 3 Wochen hintereinander sonntags je 3x messen bei immer gleichem Ergebnis). Aber ich habe das vergessen zu erwähnen...es ist halt die Vinometermessung, die sicherlich nicht so genau ist. Ich nehme die Messung eher als Anhaltswert, wo ich in etwa stehe. Die ersten Mete hatten vinometrisch auch nach dem Feinfiltern den gleichen Alkoholgehalt (...Zucker ist aber trotzdem reichlich drin und verfälscht womöglich die Messung).
Was haltet ihr denn nach der Zeit und bei den Zutaten für einigermaßen realistisch? Die ersten Mete haben nach ihren 6 Wochen ordentlich reingehauen, so dass ich denen schon ihre 15% gegeben hätte Mit Haushaltszucker werde ich evtl. noch probieren.
Die 16% zeigt das Vinometer an (beeindruckend konstant, 3 Wochen hintereinander sonntags je 3x messen bei immer gleichem Ergebnis). Aber ich habe das vergessen zu erwähnen...es ist halt die Vinometermessung, die sicherlich nicht so genau ist. Ich nehme die Messung eher als Anhaltswert, wo ich in etwa stehe. Die ersten Mete hatten vinometrisch auch nach dem Feinfiltern den gleichen Alkoholgehalt (...Zucker ist aber trotzdem reichlich drin und verfälscht womöglich die Messung).
Was haltet ihr denn nach der Zeit und bei den Zutaten für einigermaßen realistisch? Die ersten Mete haben nach ihren 6 Wochen ordentlich reingehauen, so dass ich denen schon ihre 15% gegeben hätte Mit Haushaltszucker werde ich evtl. noch probieren.
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Schwer zu sagen wie lange du noch warten musst. Wenn die Restsüße in den 3 Wochen stabil war, kann man die Gärung eigentlich für beendet erklären. Aus dem Bauch heraus kannst du auch noch 3-4 Wochen so weiter machen. Wenn sich die Restsüße immer noch nicht merklich ändert wird es vermutlich fertig sein. Achte mal zusätzlich noch auf die Kohlensäure ob die wirklich jede Woche wieder auf gleichen Niveau ist oder ob sie nicht weniger wird.
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Mir fällt gerade ein, dass ich euch noch garnicht über das Ergebnis meiner Waldkirschaktion aufegklärt habe...von den insgesamt 5kg Honig sind jetzt 3kg Waldhonig und 2kg Blütenhonig drin. Der Ansatz hat drei Monate gestanden, wurde anschließend geschwefelt und nach einer Woche Absetzen gefiltert und abgefüllt. Die Kirsche kommt jetzt gut raus, der Met ist wegen des Waldhonigs um einiges trockener als bei 100% Blütenhonig. Zur Kirsche kommen außerdem die kräftigen Aromen vom Waldhonig. Freunde von trockeneren Weinen waren begeistert. Gut, dass wir den Ansatz nicht aus Angst und Bange verworfen haben...ich hab gleich schon einen Abnehmer für die nächste Runde Waldkirsche Für mich selber mach ich aber wieder die süße Variante, das ist genau mein Ding
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Danke für die Rückmeldung .
Schön das es noch was geworden ist.
Hast Du mal Versuchsweise in die fertige Waldkirsche noch ´nen Löffel Honig gerührt? Dann ist er leiblicher und kommt Deinem Geschmack vielleicht eher entgegen.
Schön das es noch was geworden ist.
Hast Du mal Versuchsweise in die fertige Waldkirsche noch ´nen Löffel Honig gerührt? Dann ist er leiblicher und kommt Deinem Geschmack vielleicht eher entgegen.
Blumen sind das Lächeln der Erde!
(Herkunft unbekannt)
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Re: Kirschmet schmeckt bitter
Honig unterrühren hatte ich bisher nur beim Gären probiert...aber stimmt, das könnte ich auch mal noch machen
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