Da ich noch einige Liter Apfelsaft aus 2016 habe, überlege ich, mir neben meinem Apfelschaumwein, der ja wohl 2 Jahre bis zur Trinkreife benötigen wird, einen Cidre herzustellen. Man will ja nicht verdursten.
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Was will ich nicht:
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- keinen trockenen Cidre
- nicht so viel Alkohol
- keine Zuckeraustauschstoffe
- nicht pasteurisieren
Selber habe ich auch kein Druckfass. Damit scheidet diese Variante aus. Partyfässer werden wohl nicht für Apfelsaft geeignet sein. Leider, da es dafür auch Überdruckventile gibt. Diese Variante wäre optimal, da vorhanden und sehr sicher.
Was bleibt?
- Hefe wählen, die nur max. 6 % Alkohol erzeugt. Z.B. die Bulldog Cider Yeast (hoffe, die macht nicht mehr)
- Saft fast ausgären lassen und ggf. noch fehlende Oe per Zucker in die Flasche geben.
Mein Apfelsaft hat ca. 50 OE bis 55 Oe. Muss ich dann natürlich noch messen. Am Ende der Gärung noch ca. 20 g/l Fruchtzucker beigeben und in Bügelflaschen geben und weiter gären lassen.
Hat jemand Erfahrung und kann helfen?
Gibt es auch Hefestämme, wo man sich auf den Endvergärungsgrad (in % Alkohol) verlassen kann?
Wären sicherheitshalber Hartkunststoffflaschen besser als Bügelflaschen?
VG