So, der gute Met dümpelt nun seit einem Jahr in seinem Bottich. Vor einer Woche habe ich probiert und damit gerechnet, dass ich es verbockt habe (zu lange nicht drum gekümmert, irgendwann gewöhnt man sich an den Bottich da hinten in der Kellerecke), aber er war nur etwas zu sauer für meinen Geschmack. Er bekam etwa 400g Honig eingerührt und blubbte 10 nur kurze Zeit später ein wenig. Das ließ aber schnell nach. Nun ist er wieder in meinen Fokus gerückt, und wird genauer beobachtet. Er blubbt, aber selbst nach einem Schütteln nicht mehr so viel. Ohne Schütteln alle paar Stunden mal. Da ich vor einem kompletten Jahr angefangen habe, habe ich das meiste, was ich hier gelesen habe, längst verdrängt.
Ich werde Honigweinkeller.de noch einmal lesen
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Auf jeden Fall werde ich danach alles in die Wege leiten, das Gesöff aus seinem Gefängsnis zu befreien und wenn er zum Abfüllen geeignet ist, dies auch durchführen. Und auch wenn es jetzt nicht so klingt, es wird in jedem Fall nicht der letzte Versuch sein. *tappt zurück zur Homepage*
Nachtrag: Ich habe eben nochmal probiert und nochmal ca. 250g Honig nachgeschüttet, schlecht war der Geschmack nicht, aber recht intensiv, ich mag das milder. Liegt die geschmecke Säure mit am Säuregehalt, den man zu Beginn einstellt? Ein wenig kann man sicher mit Wasser verdünnen?
Und noch eine Frage zu:
Mein erster Met hat geschrieben:Ist die Gärung beendet (und wirklich erst dann!), wird der Wein mit 1,1 g Kaliumpyrosulfit geschwefelt und ein letztes mal geschüttelt. Von nun an soll er möglichst ruhig und kühl stehen, damit sich die Hefe vollständig absetzen kann. Die optimale Lagertemperatur beträgt hierbei 4-8°C.
Beim aktuellen Wetter sind unter 20° selbst im Keller schwierig bei uns. Wie lange sollte ich bei den Temperaturen warten, dass sich die Hefe absetzt? Mein Bottich ist leider nicht durchsichtig und nach Gefühl kann ich das noch nicht
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