Ja, der FrankfurterTon ist nicht Jedermanns Geschmack, aber muß es ja auch nicht.
Das ist halt SPONTAN Gärung, die variiert natürlich in der geschmacklichen Breite mehr.
Es sollte von mir eigentlich auch nur drauf hingewiesen werden, das Apfelwein mit
Spontaner Gärung nicht verdirbt, sondern immer geniesbar ist.
Komplett anders wie bei Beerenweinen, da würde ich nichts ohne Gärstarter machen.
Der Schritt ist klein .... ganz klein ....sporty hat geschrieben:Na dann würde ich sagen, dass ich es erstmal mit dem Moscht versuche und wenn der gut ist, ist im nächsten Jahr mal Wein dran.
Apfelmost .... wein ist nicht "fragil" und wie oben schon beschreiben sehr unkompliziert.sporty hat geschrieben:Habe da noch eine Detailfrage: Im Ratgeber steht, dass man nach der Gärung die Lagertemperatur "kühl" halten soll bevor man den Most von der Hefe abzieht. Bezieht sich das auf einen Zeitraum von ca. einem Tag oder wie darf ich mir das vorstellen? Habe ja keine Ahnung wie "fragil" das ganze bei Raumtemperatur so ist.
Wir haben hier den ganzen Winter (so bis Feb ... März) ein Faß im Keller stehen (12-18°C),
da wird nach und nach abgezapft. Nafür wird nichts von der Hefe abgezogen oder sonstwie
behandelt, da ist seit dem Gärstart der Gärspund drauf das wars dann.
Noch nie Probleme gehabt.
Wenn der Apfelrohmost durchgegoren ist, dann ist er halt säuerlich, aber immer Lecker.
Soll der Most länger gelagert werden, dann ist er natürlich von der Hefe abzuziehen.
Aber eine alte Apfelbereiter Weisheit sagt ja auch:
Der Apfelwein des Vorjahres soll bis zum neuen Most getrunken sein.
Gruß
neugierer ....
.... hat Gestern zwei Eimerchen bester Wurstsuppe organisiert
und freut sich schon darauf diese gleich geniesen zu dürfen.