Schwarze sind deutlich einfacher zu schneiden. Oder halt als Spalier.fibroin hat geschrieben:Johannisbeeren schneiden, das ist eine Kunst, die ich kaum verstehe.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Roten nicht unbedingt bis auf den Boden zurückschneiden sollte, denn so viele neue Triebe bringen die nicht gerade. Ich versuche immer einen möglichst geraden, von untern kommenden Trieb stehen zu lassen, den ältesten rauszuschneiden und die Seitentriebe (je nach Sorte) auf 15 bis 30cm einzukürzen.
Lange neue Triebe von unten bekommt man nur, wenn der Strauch einigermaßenlicht ist, sonst kommrn da eher Wassertriebe, verkrüppelte oder einfach nur ganz viele kleine. Außerdem, je dichter ein Strauch ist, desto weniger Sonne kommt dran und das hat auch Auswirkungen auf den Säuregehalt. (Nein, Johannes, deine Strauch sieht gut aus).
Je älter ein Ast ist, desto kleiner werden die Rispen, selbst wenn es mehr werden, so erschwert es das ernten und steigert die Qualität nicht wirklich.
Apropos Namen, Johannes, hast Du jetzt einen Fibroinbeerenstrauch? Oder gibt das dann eine weiße Fina?