An die Bierbrauer hier im Forum:
Da ich mit dem Gedanken spiele, Hopfenmet zu machen, habe ich mir Hopfenpflanzen besorgt. Eine davon hat sich ganz ordentlich entwickelt.
Darum meine Frage, wie kann man diese Dolden gebrauchen? Direkt in den Ansatz, Sud kochen und zugeben oder was?
Hopfenbehandlung
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Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Hopfenbehandlung
Hallo Fibroin,
Wichtig ist noch der Erntezeitpunkt. Ich ernte die Dolden, wenn sie klebrig sind.
Grüße
Wolfgang
Genauso kannst Du es machen, wenn Du alle Dolden gleich verwenden willst. Ansonsten musst Du sie trocknen und einfrieren oder zumindest im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig ist auch, dass im Aufbewahrungsgefäß möglichst wenig Sauerstoff ist.Fibroin hat geschrieben:Darum meine Frage, wie kann man diese Dolden gebrauchen? Direkt in den Ansatz, Sud kochen und zugeben oder was?
Wichtig ist noch der Erntezeitpunkt. Ich ernte die Dolden, wenn sie klebrig sind.
Grüße
Wolfgang
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Das Testen der Reife hat bei Hopfen so seine Schwierigkeiten. Der fotografierte Bereich liegt zwischen 3-4 m Höhe. Werde ich wohl mal dauerhaft eine Leiter an die Wand stellen müssen.
Ich denke mir, dass ich so eine Hand voll Dolden dabeigebe und wenn die Bitterkeit reicht, dann fische ich die wieder raus.
Ich denke mir, dass ich so eine Hand voll Dolden dabeigebe und wenn die Bitterkeit reicht, dann fische ich die wieder raus.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
Hopfenbehandlung
Hallo,
das mit dem Testen ist glaube ich nicht so ganz einfach.
Ein erster Ansatz Honigbier ala Wolf schmeckte zu Anfang unerträglich bitter, sodass ich es schon fast wegschütten wollte.
Nach ein paar Wochen wars dann aber unerwartet doch recht lecker.
steve
das mit dem Testen ist glaube ich nicht so ganz einfach.
Ein erster Ansatz Honigbier ala Wolf schmeckte zu Anfang unerträglich bitter, sodass ich es schon fast wegschütten wollte.
Nach ein paar Wochen wars dann aber unerwartet doch recht lecker.
steve
Hopfenbehandlung
Das ist eigentlich bei jedem Bier so, daß die Hopfenbittere bei der (Kalt-)lagerung abnimmt.
Bei Honigbier fällt es aber etrem auf, das ist
selbst bei moderater Hopfung am Anfang extrem bitter
mit langem Nachgeschmack.
Lagerung > 1 Monat hilft.
Ich habe bei Met folgende Erfahrung gemacht:
- Hopfendolden in den Ansatz: Kaum Hopfenaroma, aber der Met hat einen vollmundigeren Geschmack
- Hopfenpellets in den Ansatz: Stärkere Hopfenbittere, aber viel Bodensatz, eventuell Probleme beim Abziehen. Sollte vor dem Abziehen wie Bier länger kalt gelagert werden, damit der Hopfentreber sich gut absetzt
- Hopfensud kochen und für Metansatz verwenden:
Mit Bierhefe schmeckts wie Bier, mit Weinhefe schmeckts wie Wein gemischt mit Bier. Letzteres ist nicht mein Fall.
Trotzdem lohnt es den Versuch, denn schon kleine Variationen können den Geschmack stark verändern.
Bei Honigbier fällt es aber etrem auf, das ist
selbst bei moderater Hopfung am Anfang extrem bitter
mit langem Nachgeschmack.
Lagerung > 1 Monat hilft.
Ich habe bei Met folgende Erfahrung gemacht:
- Hopfendolden in den Ansatz: Kaum Hopfenaroma, aber der Met hat einen vollmundigeren Geschmack
- Hopfenpellets in den Ansatz: Stärkere Hopfenbittere, aber viel Bodensatz, eventuell Probleme beim Abziehen. Sollte vor dem Abziehen wie Bier länger kalt gelagert werden, damit der Hopfentreber sich gut absetzt
- Hopfensud kochen und für Metansatz verwenden:
Mit Bierhefe schmeckts wie Bier, mit Weinhefe schmeckts wie Wein gemischt mit Bier. Letzteres ist nicht mein Fall.
Trotzdem lohnt es den Versuch, denn schon kleine Variationen können den Geschmack stark verändern.