Äl- ungehopftes Bier
Äl- ungehopftes Bier
Bei mir nebenan ist eine Pferdekoppel. Ich könnte also auch sammeln!!
So schön wie essen und trinken kann "schlank sein" gar nicht sein!
Äl- ungehopftes Bier
Jetzt mal ernsthaft: Weiss man eigentlich, ob der Mist wirklich konserviert hat? Oder hat er dem "Ansatz" nur Nährsalze zugefügt, wodurch er beser gärte?
Ach ja, übrigens bleibe ich jetzt erst mal bei meinen Älrezept, den M***wein werd ich später ansetzten. Viel später. Ganz viel später.
(ich Spammer...)
Ach ja, übrigens bleibe ich jetzt erst mal bei meinen Älrezept, den M***wein werd ich später ansetzten. Viel später. Ganz viel später.
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- Fruchtweinkeller
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Äl- ungehopftes Bier
Es gibt Dinge, die will ich gar nicht wissen... die Auswirkungen von Pferdemist auf den gemeinen Wein gehören eindeutig dazu.
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
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Äl- ungehopftes Bier
Na, das sind ja tolle "Bierzusätze", die hier diskutiert werden!
Pantscher: will Dir dieses Backhefeexperiment nicht ausreden, sei aber vom Ergebnis nicht zu sehr enttäuscht. Die billigste Obergärige für Hobbybrauer kostet so um --,95 der 7g Beutel, taugt zwar nicht viel ist aber nach meiner Erinnerung immer noch erheblich besser, als Trockenbackhefe, die einen hefeteigig-sauer-fruchtigen Geschmack (mit Kopfschmerztouch) ins Bier fabriziert. Wie gesagt, für ein Weizen gings gerade noch...
Ist ja auch nicht verwunderlich. Die heutige Backhefe ist ja schließlich ebenso auf ihre spezielle Aufgabe getrimmt, wie die vielen verschiedenen Bier- oder Weinhefen, die fast alle Saccharomyces-mäßig verwandt sind, trotzdem schmeckt z.B. derselbe Sud mit einer "German Ale", einer "European Ale" oder einer "Irish Ale" jeweils anders - obwohl sie alle "Cerevisiae" sind.
Und alle diese Hefen sind heute sicher meilenweit von dem entfernt, was damals Bäcker oder Brauer hatten...
...wissenschaftlichen Anspruch habe ich nicht, aber ich weiß, was mir schmeckt - und was nicht!
Ich hoffe mal, daß Zecher früherer Tage eher auf dem Nachhauseweg mit genanntem Dung in Berührung kamen, als schon beim Biergenuß!
...dann doch lieber ein "Rein"-heitsgebot!
...und soo "ursprünglich", daß ich womöglich giftige Zusätze ins Bier koche, die damals anstelle des zu geringen Alkohols "blöd machen" sollten, brauch ich es nun auch nicht.
Uwe
Pantscher: will Dir dieses Backhefeexperiment nicht ausreden, sei aber vom Ergebnis nicht zu sehr enttäuscht. Die billigste Obergärige für Hobbybrauer kostet so um --,95 der 7g Beutel, taugt zwar nicht viel ist aber nach meiner Erinnerung immer noch erheblich besser, als Trockenbackhefe, die einen hefeteigig-sauer-fruchtigen Geschmack (mit Kopfschmerztouch) ins Bier fabriziert. Wie gesagt, für ein Weizen gings gerade noch...
Ist ja auch nicht verwunderlich. Die heutige Backhefe ist ja schließlich ebenso auf ihre spezielle Aufgabe getrimmt, wie die vielen verschiedenen Bier- oder Weinhefen, die fast alle Saccharomyces-mäßig verwandt sind, trotzdem schmeckt z.B. derselbe Sud mit einer "German Ale", einer "European Ale" oder einer "Irish Ale" jeweils anders - obwohl sie alle "Cerevisiae" sind.
Und alle diese Hefen sind heute sicher meilenweit von dem entfernt, was damals Bäcker oder Brauer hatten...
...wissenschaftlichen Anspruch habe ich nicht, aber ich weiß, was mir schmeckt - und was nicht!
Ich hoffe mal, daß Zecher früherer Tage eher auf dem Nachhauseweg mit genanntem Dung in Berührung kamen, als schon beim Biergenuß!
...dann doch lieber ein "Rein"-heitsgebot!
...und soo "ursprünglich", daß ich womöglich giftige Zusätze ins Bier koche, die damals anstelle des zu geringen Alkohols "blöd machen" sollten, brauch ich es nun auch nicht.
Uwe
Biopiraterie? Ja, das sind kriminelle Seefahrer, die sich aber gesund ernähren! (Piet Klocke)
Äl- ungehopftes Bier
Ein Bier hergestellt aus Malz, Hefe und Wasser dürfte einen langweiligen Geschmack haben. Äl, Bier und Met aus den Liedern der Edda meinen das gleiche Getränk und dafür gibt es m. W. keine Rezepte. Man weiß aber aus Römischer Quelle (Tacitus "Germania") daß die Germanen ihre Äl/Ale würzten. Da wären Honig, Moosbeeren, Preiselbeeren, Wacholder, Gagel, Gundermann und Alraune um nur einige zu nennen. Alraune wurde später durch Hopfen ersetzt, eine Anlehnung an die Englischen Ale Rezepte ist durchaus berechtigt und könnte bei einem selbst zusammengebrauten Äl Anwendung finden!
Gruß Albert
[Dieser Beitrag wurde am 23.03.2008 - 22:31 von LandyAli aktualisiert]
Gruß Albert
Nein, kennen wir nicht, würde mich aber Interessieren, vielleicht kannst du eine Quelle zum nachlesen nennen.Pantscher hat geschrieben:Ihr kennt ja die Geschichten das früher zum Haltbarmachen alles mögliche verwendet wurde: Hopfen, Pferdemist, Horn, etc.
[Dieser Beitrag wurde am 23.03.2008 - 22:31 von LandyAli aktualisiert]
Wahrscheinlich ist höchstwahrscheinlich genauso unwahrscheinlich wie wahrscheinlich.
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.
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Äl- ungehopftes Bier
Aber warum sollte es langweilig schmecken?
Ich finde sogar den Geruch von geschrotetem Malz sehr ansprechend... Karamell, Röstaromen, Kaffearomen...
Ich finde sogar den Geruch von geschrotetem Malz sehr ansprechend... Karamell, Röstaromen, Kaffearomen...
Äl- ungehopftes Bier
Ich mag den Geschmack von Malz auch!
In Verbindung mit Wasser und Hefe alleine gibt das eher einen faden Geschmack. Probiere es ruhig aus und Berichte.
Gruß Albert
PS Die Quelle für deine Zusätze?
In Verbindung mit Wasser und Hefe alleine gibt das eher einen faden Geschmack. Probiere es ruhig aus und Berichte.
Gruß Albert
PS Die Quelle für deine Zusätze?
Wahrscheinlich ist höchstwahrscheinlich genauso unwahrscheinlich wie wahrscheinlich.
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Äl- ungehopftes Bier
So hier eine kleine Photoreportage:
Ich hab erst mal die Keimfähigkeit an etwa 100 Körnern getestet, welche ja, wie man nach einer Woche sieht durchaus vorhanden ist.
So sieht dan das Grünmalz nach etwa vier tagen aus. Es ist also bald Zeit zum Mälzen...
Ich hab erst mal die Keimfähigkeit an etwa 100 Körnern getestet, welche ja, wie man nach einer Woche sieht durchaus vorhanden ist.
So sieht dan das Grünmalz nach etwa vier tagen aus. Es ist also bald Zeit zum Mälzen...
Äl- ungehopftes Bier
und was ist jetzt daraus geworden??
gruß fredes
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Holmgard and beyond
That´s where the winds will us guide
For fame and for gold
set sails for those lands unknown!!
(turisas-to holmgard and beyond)
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Äl- ungehopftes Bier
Hat sich verzögert, da ich zur Zeit bisschen Streß im studium hab, und der Gärballon noch immer mit meinem Met besetzt ist. Aber keine sorge, ich habs nicht vergessen!
Äl- ungehopftes Bier
ok dann bin ich ja mal gespannt
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