Frage zum Honigbier

Wolf
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Frage zum Honigbier

Beitrag von Wolf »

Hallo SamLe,

das mit der Safale S04 kann ich nur bestätigen. Die hatte sich bei einem Sud so stark abgesetzt, dass ich zur Nachgärung Hefe zugeben musste.

Grüße
Wolfgang
Donarson
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Frage zum Honigbier

Beitrag von Donarson »

So, es schein ja doch noch zu funktionieren...
jetzt habe ich kaum noch Gäraktivität, nur noch ein Blubb alle 40 Sek., und der leichte Schaum hat sich auch fast komplett aufgelöst... dann werd ich das ganze mal morgen Abend abfüllen, und nur mit ner Prise Zucker pro Flasche ergänzen... bin mal gespannt wies dann fertig schmeckt, riechen tuts jedenfalls super! :)
Kennst du den Urknall aus dem Horn?
Kennst du den Grund für des Nordmanns Zorn?
Klar wie das Wasser aus unseren Tälern
Gelb wie reife Weizenähren
Aus dem Faß, da muß er fließen
Damit wir Schlacht und Sieg begießen.

Hoch im Norden, tief im Nebel,
Wo die Mannen mit Njord segeln
Dort wolln wir im Kampfe die Äxte schwingen
Nach der Jagd um das Feuer singen,
Die Hörner und die Humpen heben
Der Met, der ist ein Asensegen!

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Wolf
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Frage zum Honigbier

Beitrag von Wolf »

Hallo Donarson,

ein bißchen mehr wie 'ne Prise sollte es schon sein. Mit einem gestrichenen Teelöffel pro 0,5-Liter-Flasche fährst Du am besten.

Grüße
Wolfgang
Donarson
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Frage zum Honigbier

Beitrag von Donarson »

Danke Wolf,
ich habe 0,33 l Flaschen... nehme dann mal nen "guten" halben TL... wird auch Zeit, mein Met ist so gut wie ausgegoren und ich brauch den kleinen "Bierballon" :)
Kennst du den Urknall aus dem Horn?
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Donarson
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Frage zum Honigbier

Beitrag von Donarson »

Ich wollt mich nochmal kurz melden. Falls es von Interesse ist: ich verkoste grade meine erste Flens-Flasche Honigbier, und ich bin davon sehr angetan. Die Flaschen haben ein richtig geiles "Plopp", es kommt eine schöne Schaumkrone und schmecken tut es auch noch ;) .
Der Geschmack errinert mich irgendwie an eine Mischung aus Bier und Cidre. Nächstes mal werde ich noch etwas mehr Hopfen nehmen, und ein nächstes mal gibt es sicher!
Gruß
Tobi

P.S.: Ich hatte mit dem Vinometer 7% gemessen. Also ein schönes Doppelbock... :)
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Pompf
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Frage zum Honigbier

Beitrag von Pompf »

Nochmal was zum Thema Gärzeit Honigbier:

Mein letztes Honigbier hat exakt 2 Wochen gebraucht.
3 Wochen hatte ich auch schon mal.
Ein dannach vergorenes Stout im gleichen Gäreimer
bei gleicher Temperatur mit gleicher Hefe hat nur 3
Tage gebraucht.
Das Stout hat, abends angestellt, über Nacht schon
das Gärröhrchen fast leergeblasen, das Honigbier
hat erst am 2. Tag richtig losgelegt.

Das bestätigt nur, was wir alle schon wissen:
- Honig gärt unwillig
- Getreide ist gut als Hefenahrung
(einige Hobbybrenner benutzen nur eine Handvoll
Getreide als Zusatz zur Zuckermaische)
- Hopfen stört die Gärung nicht

Vielleicht gebe ich beim nächsten Honigbier mal
eine handvoll Hafer- oder Gerstenflocken mit zu,
oder wahlweise fertige Hefenahrung, wie man sie
auch beim Wein verwendet.
Sollte dann viel schneller gehen.
Zeit spart man allerdings dadurch kaum, denn das Honigbier muß meiner Meinung nach kräftig gehopft
werden, sonst schmeckt es nach nichts, und dann
braucht es auch eine lange Lagerzeit, bis das
Hopfenaroma angenehm ist. Die Gärzeit fällt da
kaum ins Gewicht.
Das beste Honigbier, daß ich bis jetzt gemacht habe,
war sehr stark gehopft, das war jung nicht trinkbar,
wurde aber nach 2 Monaten super und hat fast jedem
geschmeckt.
Daher werde ich beim nächsten mal einen kräftigen
Bitterhopfen probieren.
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