Hi Mitwinzer,
kürzlich ist mir beim Lesen im Usenet ein Rezept für ein Opensource-Bier untergekommen:
www.voresoel.dk/main.php?id=71
Analog zu Opensource-Software, bei der der Quellcode frei verfüg- und modifizierbar ist (solange die Modifikationen auch wieder unter Opensource veröffentlicht werden), kann auch dieses Rezept frei verwendet und modifiziert werden.
Andreas
Das Open Source-Bier
Das Open Source-Bier
If it was good enough for Druids,
Running nekkid through the wuids,
Drinking strange fermented fluids,
Then it's good enough for me.
Linksammlung zu den Themen Honig, Met, Mittelalter, Fantasy (unkommentiert):
people.freenet.de/clicker/met-links.htm
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Das Open Source-Bier
Also 'bier' wirst es in Deutschlandwohl nich mehr nennen duerfen
Aber ansonsten: Hier kann man ja auch rezepte posten, und dann ueber 'zitat' reinschreiben, was man an der genauen stelle verbessern kann.
also haben die das rad nur neu erfunden
Das Problem is auch, dass die geschmaecker verschieden sind und halt nur ein rezept da is, dass je nach geschmack veraendert wird.
Dann doch lieber Forum
Aber ansonsten: Hier kann man ja auch rezepte posten, und dann ueber 'zitat' reinschreiben, was man an der genauen stelle verbessern kann.
also haben die das rad nur neu erfunden
Das Problem is auch, dass die geschmaecker verschieden sind und halt nur ein rezept da is, dass je nach geschmack veraendert wird.
Dann doch lieber Forum
Das Open Source-Bier
Mh, irgendwie bezweifle ich daß da was Gescheites raus kommt...
Dabei muß ich abrissapfel Recht geben, Bierrezepte die frei verfügbar sind findest du wirklich genug im Netz. Was gerade an diesem besonders sein soll...
Dabei muß ich abrissapfel Recht geben, Bierrezepte die frei verfügbar sind findest du wirklich genug im Netz. Was gerade an diesem besonders sein soll...
Das Open Source-Bier
Wobei die Zugabe von Zucker bei einigen, vorzugsweise ausländischen, Rezepten üblich ist. Auch bei deutschem Obergärigem darf Zucker zugegeben werden.
Das Rezept dürfte aber - nun ja - "anstrengend" sein, etwa einem Auto, das mit angezogener Handbremse ordentlich Gas gibt. Die Handbremse ist der sedierende Hopfen, das Gas ist das Koffein aus dem Guarana.
...womit das Rezept endlich den Bereich der "Biere" verläßt. Denn Bier wird i.A. (...mal vom Zucker jetzt abgesehen) aus vermälztem (und ggf. rohem) Getreide gemacht. Und ein "Seifenbaumgewächs" gehört jetzt irgendwie - auch entfernt - nicht mehr recht zu den Getreidearten (für mein Nicht-Botaniker-Gefühl).
Nebenbei: ich gebe gerne 1TL Guaranapulver zu meinem Bürokaffee, das hält mich recht lange wach (wenn man es - schon wegen dem bitteren Guaranageschmack - auf einen Zug runterstürzt), aber im "Bier"?
Uwe
Das Rezept dürfte aber - nun ja - "anstrengend" sein, etwa einem Auto, das mit angezogener Handbremse ordentlich Gas gibt. Die Handbremse ist der sedierende Hopfen, das Gas ist das Koffein aus dem Guarana.
...womit das Rezept endlich den Bereich der "Biere" verläßt. Denn Bier wird i.A. (...mal vom Zucker jetzt abgesehen) aus vermälztem (und ggf. rohem) Getreide gemacht. Und ein "Seifenbaumgewächs" gehört jetzt irgendwie - auch entfernt - nicht mehr recht zu den Getreidearten (für mein Nicht-Botaniker-Gefühl).
Nebenbei: ich gebe gerne 1TL Guaranapulver zu meinem Bürokaffee, das hält mich recht lange wach (wenn man es - schon wegen dem bitteren Guaranageschmack - auf einen Zug runterstürzt), aber im "Bier"?
Uwe
Biopiraterie? Ja, das sind kriminelle Seefahrer, die sich aber gesund ernähren! (Piet Klocke)
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- Unregistriert
Das Open Source-Bier
Naja....dann wird man angetrunken und nich muede, hat also viel laenger was davon
Wenn sich das allerdings einbuergert, bekommen wir immer mehr vadalismus, weil auf einmal auch die Energie da is, um dumme Ideen umzusetzen
Das gute bei der Sache: Sobald ein kleiner Schuss Zucker/Kaffe/Milch/Gurkensalat drin ist, ist es kein Bier mehr und man muss sich nicht selber bei der Steuerbehoerde verpetzen.
Wie is das eigentlich: 'Weizen'(das bier!) ist ja, soweit ich informiert bin, das selbe wie 'Weissbier'. Und bei 'Weizenbier' merkt man ja noch, dass da noch was anderes drin ist ausser Gerstenmalz.
Aber das Reinheitsgebot wurde ja vom Koenig eingesetzt, um den Gerstenmarkt zu schuetzen, also duerfte man doch 'Weissbier' so gar nicht verkaufen, oder?
Oder gibts da wieder unterschiede zwischen dem 'bayrischen' und dem 'deutschen' Reinheitsgebot?
Wenn sich das allerdings einbuergert, bekommen wir immer mehr vadalismus, weil auf einmal auch die Energie da is, um dumme Ideen umzusetzen
Das gute bei der Sache: Sobald ein kleiner Schuss Zucker/Kaffe/Milch/Gurkensalat drin ist, ist es kein Bier mehr und man muss sich nicht selber bei der Steuerbehoerde verpetzen.
Wie is das eigentlich: 'Weizen'(das bier!) ist ja, soweit ich informiert bin, das selbe wie 'Weissbier'. Und bei 'Weizenbier' merkt man ja noch, dass da noch was anderes drin ist ausser Gerstenmalz.
Aber das Reinheitsgebot wurde ja vom Koenig eingesetzt, um den Gerstenmarkt zu schuetzen, also duerfte man doch 'Weissbier' so gar nicht verkaufen, oder?
Oder gibts da wieder unterschiede zwischen dem 'bayrischen' und dem 'deutschen' Reinheitsgebot?
Das Open Source-Bier
Vermutlich wurde das Reinheitsgebot nicht wegen des Gerstenmarkts eingeführt.abrissabpfel hat geschrieben:Aber das Reinheitsgebot wurde ja vom Koenig eingesetzt, um den Gerstenmarkt zu schuetzen
Es ging eher darum, Zutaten aus dem Bier zu halten, die üble Räusche und Vergiftungen verursachten,
wie Bilsenkraut, Porst und andere giftige Dingens....
Gruss... Sigi
Schwäbisches Fünfgängemenü: Ein Zwiebelrostbraten und vier Viertele Trollinger
Der wo koin Wei mog und koin Gsang ond koine luschtige Weiber, der wird nie a Jäger, der bleibt emmer a Treiber
Der wo koin Wei mog und koin Gsang ond koine luschtige Weiber, der wird nie a Jäger, der bleibt emmer a Treiber
Das Open Source-Bier
Also eigentlich ging es darum, den beim Brauen sehr beliebten Weizen für das Brot der Bäcker aufzusparen (damit die Leute mehr zu beißen, als zu saufen haben).
Einige Adlige haben sich dann das Braurecht für Weizenbier geben lassen, das gemeine Volk mußte mit dem üblichen dunklen Bier vorlieb nehmen.
Die Sache mit den manchmal durchaus giftigen Zutaten, war eher ein Nebeneffekt.
Ja, die Diskussion, ob man "mal reinspuckt" in den Sudkessel und es dann kein Bier mehr ist, gabs auch bei den Hobbybrauern. Der Zoll ist das ziemlich pragmatisch: ist Malz im Spiel, ist es "Bier" und mithin meldepflichtig. Der "Malzmet" wäre also strenggenommen als Bier beim Zoll anzumelden. Das ist unabhängig, ob es nach Reinheitsgebot gebraut wurde oder nicht.
Uwe
Einige Adlige haben sich dann das Braurecht für Weizenbier geben lassen, das gemeine Volk mußte mit dem üblichen dunklen Bier vorlieb nehmen.
Die Sache mit den manchmal durchaus giftigen Zutaten, war eher ein Nebeneffekt.
Ja, die Diskussion, ob man "mal reinspuckt" in den Sudkessel und es dann kein Bier mehr ist, gabs auch bei den Hobbybrauern. Der Zoll ist das ziemlich pragmatisch: ist Malz im Spiel, ist es "Bier" und mithin meldepflichtig. Der "Malzmet" wäre also strenggenommen als Bier beim Zoll anzumelden. Das ist unabhängig, ob es nach Reinheitsgebot gebraut wurde oder nicht.
Uwe
Biopiraterie? Ja, das sind kriminelle Seefahrer, die sich aber gesund ernähren! (Piet Klocke)
Das Open Source-Bier
Mh, ich meine mal die Definition gelesen zu haben daß jedes Getränk, welches Alkohol enthält der durch Vergärung von Stärke entstanden ist, ein Bier ist. Egal ob hier nun Gerstenmalz, Weizen, Roggen, Mais, Erbsen etc. zum Einsatz kamen. Genau genommen ist also Sake auch kein Reiswein, sondern ein Reisbier.
"Nach deutschem Reinheitsgebot" dürfen sich diese Getränke dann natürlich nicht mehr nennen, aber Bier sind sie wohl, und damit auch steuerpflichtig.
Und das Reinheitsgebot unterscheidet ja auch noch zwischen obergärigen und untergärigen Bieren.
"Nach deutschem Reinheitsgebot" dürfen sich diese Getränke dann natürlich nicht mehr nennen, aber Bier sind sie wohl, und damit auch steuerpflichtig.
Und das Reinheitsgebot unterscheidet ja auch noch zwischen obergärigen und untergärigen Bieren.