Lammkeule mit Apfelwein
Verfasst: 04 Oktober 2010 08:21
Am Wochenende wurde eine Lammkeule aus Hausen aufgetaut.
Ich habe mich an ein Rezept vom Chefkoch gehalten, naja orientiert. Denn Wein habe ich durch Apfelwein ersetzt und auch einige andere Sachen leicht abgewandelt. Insbesondere habe ich den Weißwein durch Apfelwein ersetzt.
Nachdem ich abends die Zwiebeln schon gehackt in einer Tupperdose vorbereitet hatte war alles ganz einfach. Alles kam nämlich in eine große Bratenpfanne, dann bei 110°C in den Ofen und ich hatte nach dieser Viertelstunde 4 Stunden Ruhe. Zwar hatte ich ab und an mal einen Blick in den Topf geworfen, aber ausgetrocknet ist da nichts.
Kurz, das Fleisch war ein Gedicht, es fiel praktisch von den Knochen und war sehr saftig und weich. Sonst hat man immer eine Menge Gezumpel, Sehnen und Fett. Die sind entweder komplett weich geworden oder wir haben sie nicht wiedergefunden. Auch abends nach dem Abkühlen beim Einfrieren der Reste gab es keine Fettschicht, ich habe keine Ahnung, wo das geblieben ist.
Die Bohnen sind kein Gewinn, die machen höchstens satt und schlucken Gewürze. Knoblauch hätte noch mehr drangekonnt, ich hatte zwei kleinere Knollen aus dem Garten verwendet. Von den Anchovis hat man auch nichts mehr gemerkt.
Nun zum wichtigsten. Ob das mit Weiß- statt Apfelwein anders geschmeckt hätte, da bin ich mir nicht sicher. Der Apfelwein hat sehr wenig Säure, vielleicht hätte ich mir letztjährigen Zwetschgenwein nehmen sollen, den hätte man wahrscheinlich eher rausgeschmeckt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, dass Hausener Fleisch hat mich wieder begeistert, das Rezept-Prinzip mit niedriger Temperatur ist ebenfalls empfehlenswert, außer mir hat keiner etwas vom Apfelwein bemerkt.
Ich habe mich an ein Rezept vom Chefkoch gehalten, naja orientiert. Denn Wein habe ich durch Apfelwein ersetzt und auch einige andere Sachen leicht abgewandelt. Insbesondere habe ich den Weißwein durch Apfelwein ersetzt.
Nachdem ich abends die Zwiebeln schon gehackt in einer Tupperdose vorbereitet hatte war alles ganz einfach. Alles kam nämlich in eine große Bratenpfanne, dann bei 110°C in den Ofen und ich hatte nach dieser Viertelstunde 4 Stunden Ruhe. Zwar hatte ich ab und an mal einen Blick in den Topf geworfen, aber ausgetrocknet ist da nichts.
Kurz, das Fleisch war ein Gedicht, es fiel praktisch von den Knochen und war sehr saftig und weich. Sonst hat man immer eine Menge Gezumpel, Sehnen und Fett. Die sind entweder komplett weich geworden oder wir haben sie nicht wiedergefunden. Auch abends nach dem Abkühlen beim Einfrieren der Reste gab es keine Fettschicht, ich habe keine Ahnung, wo das geblieben ist.
Die Bohnen sind kein Gewinn, die machen höchstens satt und schlucken Gewürze. Knoblauch hätte noch mehr drangekonnt, ich hatte zwei kleinere Knollen aus dem Garten verwendet. Von den Anchovis hat man auch nichts mehr gemerkt.
Nun zum wichtigsten. Ob das mit Weiß- statt Apfelwein anders geschmeckt hätte, da bin ich mir nicht sicher. Der Apfelwein hat sehr wenig Säure, vielleicht hätte ich mir letztjährigen Zwetschgenwein nehmen sollen, den hätte man wahrscheinlich eher rausgeschmeckt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, dass Hausener Fleisch hat mich wieder begeistert, das Rezept-Prinzip mit niedriger Temperatur ist ebenfalls empfehlenswert, außer mir hat keiner etwas vom Apfelwein bemerkt.