Datenbank für Fruchtweinfreunde für Mac

Kleine Helfer erleichtern die Arbeit
Antworten
Nathea
500 Liter Wein
500 Liter Wein
Beiträge: 882
Registriert: 03 Juli 2012 00:00
Wohnort: Krefeld

Datenbank für Fruchtweinfreunde für Mac

Beitrag von Nathea »

Vor 2 Jahren habe ich händeringend nach einer Möglichkeit gesucht, auf meinem Apple-Rechner (und meinem iPhone) meine Fruchtwein-Zubereitungs-Daten vernünftig sammeln und verwalten zu können.

Seinerzeit fand ich eine für den geneigten Laien wunderbare Datenbank namens Bento, die es seit 2013 leider nicht mehr unter dem Namen und zu dem Preis von damals zu kaufen gibt. Ich benutze sie selbst noch, habe aber zwischenzeitlich auch mit einer Alternative "herumprobiert" und werde in Kürze auch meine gesammelte Daten dort eintragen.

Da in dem Android-Thread nach einer Möglichkeit für iPhone gefragt wurde, möchte ich die Alternative hier vorstellen und Euch präsentieren, auf welche Weise ich das Progrämmchen bereits "aufgemotzt" und für Jedermann benutzbar gemacht habe :)

Bitte beachtet: Die App, auf der mein Formular basiert, heisst Tap Forms und ist im Appstore herunterzuladen. Eine Testversion, die 15 Datensätze verwalten kann (ohne sonstige Einschränkungen), kostet nichts. Die Vollversion kostet sowohl für iPad als auch für iPhone 8,99 Euro.

Kritik ausdrücklich erwünscht!

Und so ist das von mir programmierte Formular aufgebaut:

Bild

Das Hauptformular beinhaltet alle Daten zu den Weinen. Es gibt Unterformulae (UF), in denen quasi als Listen die Details enthalten sind, die aus mehreren Zeilen oder Ereignissen bestehen. Die Details werden vom Hauptformular aus (das mit dem "Buch") befüllt.

Startet man mit dem Hauptformular, werden alle bisherigen Einträge aufgelistet. Bei mir ist "nur" 1 Wein eingetragen, man sieht Jahrgang und Bezeichnung.

Bild

Klickt man auf diesen Wein-Eintrag, kommt man zu den wichtigen Daten. Es gibt einzelne "Blocks", darunter sind auch einige Berechnungsfelder zu finden, z.B. wie viel Zucker für die Literzahl und die gewünschten Alkoholprozente nötig sind (abzüglich des bereits im Saft enthaltenen Zuckers) oder auch eine Berechnung, wie viel Milchsäure/Mixacid man zum Aufsäuern oder aber auf wie viel Liter man den Ansatz verdünnen müsste, um zu seiner Wunsch-Säure zu kommen.

Hier die Screenshots dazu:

Bild

Bild

Bild

Bild

Dann kommt das "Gär-Tagebuch". Hier springt man direkt in das zugehörige Unterformular ab und kann die beobachteten Fortschritte, die verwendeten Zutaten und auch die zugesetzten Zuckermengen dokumentieren. Der Zucker wird auch aufsummiert.

Bild

Hier seht Ihr, wie die Startseiten der Unterformulare aufgebaut sind:

Bild

Bild

Bild

Bild

Ich hoffe, es gefällt :)

Viele Grüße,
Sylvia
Antworten

Zurück zu „Software und Apps für die Weinbereitung“