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Becks hat geschrieben:'Isch 'abe aber gar keinen Arduino sondern einen Raspbärri und der kann kein analog
Jo, und kaum über ein Jahr später kommt da wieder Fahrt rein.
Was ich noch nicht erwähnt habe: ich möchte nicht während der Sturmphase etwas messen, sondern gegen Ende der Gärung. 5 Minuten vorm Fass hocken bis es Blubb macht (oder nicht) ist nicht mein Ding.
Hier der Alpha-Testaufbau:
Als Messstation nutze ich einen Arduino Nano Nachbau aus China (1.90 USD inkl Versand) welcher hier gerade noch auf einem Steckboard eingebaut und verkabelt ist. Des weiteren kommen noch ein paar Drahtbrücken, 2 Widerstände (100 und 1000 Ohm) und eine Lichtschranke zum Einsatz. Dies besteht aus einem Pärchen TEMIC K153P, ein paar Pfostenstecker zum Verkabeln und etwas Leiterplatinenmaterial.
Der Arduino im Detail, man beachte die Profibefestigung am Kolben mittels Drahtschlinge. Am USB-Kabel hängt gerade die Stromversorgung und der zweite Meßteil - mein Computer
Die Lichtschranke, ebenfalls der Inbegriff von Lötkunst
Was macht das Gerät nun genau?
Im Grunde handelt es sich um eine einfache Lichtschranke, bei der durch eine durchfließende Luftblase die Intensität des Lichtstrahl ändert, welcher vom blauen Sender auf den schwarzen Empfänger geschickt wird. Der Arduino mißt nun einfach diese Stärke und triggert bei einer Änderung um eine gewisse Schwelle einen Zähler, der um eins hochgesetzt wird. Derzeitig kombiniert er die Gesamtzahl an Blasen mit der Laufzeit und schickt diese mit der Frequenz auf den USB Port. Ich sitze am großen Rechner und habe einen USB-Monitor an der diese Zahlen mir dann anzeigt.
Ist nur ein Testaufbau, ich habe nicht vor meinen dicken Rechner dauerhaft laufen zu lassen. Sobald die Feintrimmung mit den Widerständen paßt, eventuell die Elemente anders verlötet sind und noch ein paar weitere Teile aus China hier herumliegen erfolgt der Endaufbau. Entweder stelle ich die Frequenz dann auf einem LCD-Display dar oder löte noch ein Modul dran und baue einen Webserver auf.
Kostenpunkt bis jetzt: Knapp 2 Euro (ohne Bastelplatine und USB-Kabel).