2020 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

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JasonOgg
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Re: 2020 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Beitrag von JasonOgg »

Bei uns fällt wohl dieses Jahr die Quittenernte zum großen Teil aus. Die Triebspitzen, die die Knospen tragen sollten sind zum Großteil vertrocknet, es sind nur wenige Knospen zu sehen, einige haben sich schon geöffnet.

Nun ja, es gibt ja Reserven.
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“

Sir Terry Pratchett 1948-2015
Tompson
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Re: 2020 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Beitrag von Tompson »

Pfirsich fiel dem Frost zum Opfer ... teilweise, hoffe ich. Quitte hat dieses Jahr meine Gattin verschnitten, weil ich das an dem Tag halt noch nicht auf der Agenda hatte :-x :-x :-x :-x
Ähm jedenfalls zeigt die Quitte noch keine Symptome aber ich weiß, womit ich das erklären könnte :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Brunnen:
Zumindest ich weiß, daß ich dort keine Gegenrechnung ansetzen sollte. Ist das selbe Thema wie Solarstrom, das rechnet sich bei gesunder Betrachtung nie. Aber im Gegensatz zu Solar muß ich mir bei einem Brunnen weder das Haus verschandeln noch irgendwelche Klimmzüge machen, es kommt einfach ein Loch in den Boden. Und ... das hört sich jetzt doof an aber ich entstamme einer Generation, die noch mit dem Eimer zur zentralen Ausgabestation mitgepilgert ist (zum Tragen war ich aber denn doch noch zu jung), wenn im Sommer der Wasserdruck in der Leitung zusammenbrach ... scheue ich mich, Wasser aus der Leitung als Gießwasser zu benutzen. ?-| Das muß jetzt nicht logisch sein, irgendeinen Knall hat halt jeder ;)

Zisterne:
Ja doch, ich sammele 2000 Liter, zwar oberirdisch in 2xIPC und einem Barriquefaß aber immerhin. Die sind in Kürze alle. kleine Erinnerung: Es regnet einfach nicht :cry:

Wünschelrutengänger:
Das ist gang und gäbe bei uns. Ich bin ja in einer sogenannten Polytechnischen Oberschule zu meiner Allgemeinbildung gekommen (und stolz darauf) und somit grundsätzlich den Naturwissenschaften zugetan. Die Unterweisung im Umgang mit Klangschalen und Übersinnlichen entfiel aus irgendeinem Grunde ... aber ... unsere Altvorderen rannten auch nicht im Blumen im Haar, Tamborin und Juteklamotten herum und dachten sich was bei der Wünschelei. Das achte ich. Mein ehemaliger Kollege war daher Ziel eines Anrufes und er beschied mir: Er findet Wasseradern, keine Frage. Aber wie tief und ob Oberflächenwasser oder ... das bleibt im Dunkeln. Er wird das Ganze sich mal angucken aber grundsätzlich bin ich schon wieder beim unteren Wasseramt und der Geologie.
Um sicher zu gehen, kommt auch noch der Mann einer Kollegin und macht quasi eine Zweitmeinung klar. Auf die Übereinstimmung (oder nicht) bin ich mal gespannt. --> Kleines Randthema ;)

versiegende Brunnen:
Besagter Ex-Kollege und Wünschelrutenexperte riet mir grundsätzlich von der Ausgabe ab. Jaaaaa, das war sicher als Gegenmenung wertvoll aber der Begeisterung fürs Projekt eher abträglich. Alle Brunnen in seiner Wohngegend sind trocken gefallen. Auf Nachfrage, alte Brunnen aus der Zeit vor der öffentlichen Wasserversorgung.
Wenn mein Brunnen auch 20 Jahre funktionieren würde ... wäre das schonmal nicht schlecht. Mit 65 habe ich keine Kinder mehr im Haus, selbiges abbezahlt und somit viel Kohle übrig. :lol: :lol: :lol: Da kann ich das Thema nochmal neu angehen. ?-|

Ja, nee, doch, erstmal in Ruhe weiterverfolgen. Projekt änderung auch in folgende Richtung: Warum nicht die Bohrkosten und das Risiko teilen und den Brunnen gemeinsam nutzen? Es soll ja nur Gießwasser gewonnen werden. Bedarf dann auch noch weiterer Überlegungen, da muß ich sicherlich meinem Nachbarn das Wasserrecht ins Grundbuch schreiben lassen. :geek:
Oak ne jechn!
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