Schwefel und allergieähnliche Symptome
Verfasst: 16 März 2011 21:31
Bin gerade bei meiner regelmäßigen Suche nach "Updates" auf einen interessanten Artikel gestoßen:
www.sciencedaily.com/releases/20 … 121807.htm
Worum geht es? Hier eine kurze Zusammenfassung mit eigenen Worten und gewürzt mit ein paar eigenen Gedanken.
Viele Menschen leiden nach Weingenuss an allergieähnlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, verstopfte Nasen oder Hautauschlag. Betroffen sind immerhin 8% der Bevölkerung. Bei einem Prozent sorgt der Schwefel für die Symptomatik, der Grund für die Symptomatik ist bei den restlichen 7 % allerdings unklar (sprich: in sieben von acht Fällen ist der Schwefel unschuldig).
Histamine, wie sie zum Beispiel durch Milchsäureorganismen bei einer BSA gebildet bzw. freigesetzt werden können, sind dafür bekannt, dass sie die Symptomatik auslösen können.
Nun haben die Forscher neue Verursacher dieser "Wein-Allergie" dingfest gemacht, nämlich so genannte Glykoproteine aus der Weintraube. Einige dieser Glykoproteine scheinen ähnliche Strukturen zu haben wie bekannte Allergene, z.B. aus Latex.
Die erste gute Nachricht: Gebt dem Schwefel eine Chance, der beißt seltener als manche denken. Wer die Homepage gelesen hat weiß das freilich schon
Die zweite gute Nachricht: Wer den Genuss von Weiß- oder Rotweinen mit eine "Wein-Allergie" bezahlt kann mit ruhigem Gewissen andere Frucht- und Honigweine ausprobieren. Es besteht die gute Chance, dass diese allergenfrei sind.
Die dritte gute Nachricht: Theoretisch kann man nun gezielt Trauben züchten (oder gentechnologisch erzeugen, was aber wohl nicht marktfähig wäre), mit denen antiallergene Weine produziert werden können.
[Dieser Beitrag wurde am 16.03.2011 - 23:19 von Fruchtweinkeller aktualisiert]
www.sciencedaily.com/releases/20 … 121807.htm
Worum geht es? Hier eine kurze Zusammenfassung mit eigenen Worten und gewürzt mit ein paar eigenen Gedanken.
Viele Menschen leiden nach Weingenuss an allergieähnlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, verstopfte Nasen oder Hautauschlag. Betroffen sind immerhin 8% der Bevölkerung. Bei einem Prozent sorgt der Schwefel für die Symptomatik, der Grund für die Symptomatik ist bei den restlichen 7 % allerdings unklar (sprich: in sieben von acht Fällen ist der Schwefel unschuldig).
Histamine, wie sie zum Beispiel durch Milchsäureorganismen bei einer BSA gebildet bzw. freigesetzt werden können, sind dafür bekannt, dass sie die Symptomatik auslösen können.
Nun haben die Forscher neue Verursacher dieser "Wein-Allergie" dingfest gemacht, nämlich so genannte Glykoproteine aus der Weintraube. Einige dieser Glykoproteine scheinen ähnliche Strukturen zu haben wie bekannte Allergene, z.B. aus Latex.
Die erste gute Nachricht: Gebt dem Schwefel eine Chance, der beißt seltener als manche denken. Wer die Homepage gelesen hat weiß das freilich schon
Die zweite gute Nachricht: Wer den Genuss von Weiß- oder Rotweinen mit eine "Wein-Allergie" bezahlt kann mit ruhigem Gewissen andere Frucht- und Honigweine ausprobieren. Es besteht die gute Chance, dass diese allergenfrei sind.
Die dritte gute Nachricht: Theoretisch kann man nun gezielt Trauben züchten (oder gentechnologisch erzeugen, was aber wohl nicht marktfähig wäre), mit denen antiallergene Weine produziert werden können.
[Dieser Beitrag wurde am 16.03.2011 - 23:19 von Fruchtweinkeller aktualisiert]