Zum Heulen...

Ehli
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Beitrag von Ehli »

Kaum freut man sich über den Behang an den Reben wird's einem ordentlich vermiest. :(

So schaut fast der gesammte Stock aus. ?-|

Meint Ihr da hilft noch irgendein Spritzmittel?

Gruß Andy
Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.

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Schorle75
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Beitrag von Schorle75 »

Puh, sieht schlimmm aus.
Ist das jetzt erst aufgetreten? Oidiumbefall ist doch eigentlich viel früher üblich. Ob Du die Trauben noch retten kannst, glaub ich ehrlich gesagt nicht, aber behandeln würd ich die Pflanzen trotzdem, damit der Infektionsdruck fürs nächste Jahr nicht so hoch ist.
Also ich würde jetzt rasch mal versuchen, den Pilzbelag mit verdünnter Milch mittels Spritze runterzuwaschen und dann noch ein organisches Oidiummittel wie Flint, Topas, Universalis draufballen.
Aber wie gesagt, ob Du da von den Trauben noch was retten kannst kann ich nicht beurteilen, Oidium soll ja nen ordentlichen Fehlton erzeugen
Ehli
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Beitrag von Ehli »

na klasse... das wäre dann der 4 Totalausfall in Folge. :!:
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Die Ernte ist futsch. Eine meiner Rebe, die eine Wand begrünt, hat das leider auch. Ich gedenke, die ganze Rebe auszutauschen. Das wird jetzt Jahre dauern, bis es wieder Früchte gibt... 8-)

Den Rebenaustausch würde ich dir auch empfehlen.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
Ehli
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Beitrag von Ehli »

fibroin hat geschrieben: Den Rebenaustausch würde ich dir auch empfehlen.
Ich kann doch nicht alle 3 Jahre neue Reben pflanzen. :schlecht:
Die hat letztes Jahr das erste mal gut 5 Kilos gebracht ujetzt soll die raus???
Dann steig ich lieber auf anderes kletterndes Beerenobst um. :ugeek:
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juno
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Beitrag von juno »

Wen Du keine Piwi gepflanzt hast, warum hast Du dann nicht gespritz?

juno
Gott hat uns nicht nur die Reben, sondern auch den Durst dazu gegeben. Drum trink, solange die Flasche winkt, nütze Deine Tage, ob man im Himmel weiter trinkt, daß ist die entscheidende Frage.
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Beitrag von Ehli »

Na da stand geschrieben dass die gegen Mehltau resistent seien...
Aber so wie das jetzt aussieht werden wohl alle Rebstöcke samt dem Boden nen Haufen Chemie brauchen.
Was spritzt Ihr denn so gegen diesen Lästigen Kram?
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matzl0505
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Beitrag von matzl0505 »

Gegen echten Mehltau hilft Netzschwefel. Allerdings nur präventiv.
Also nächtes Jahr früh genug damit anfangen.
Und so chemisch ist der auch nicht 8-)

gruß
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?

Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."


Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.

juno
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Beitrag von juno »

Ich will nächstes Jahr eine Austriebsspritzung machen. Netzschwefel, Mancozeb und Spurzit Schädlingsfrei mit einader Mischen und bis zum 3 Blattstadium spritzen.

Der Vorteil dabei ist, dass auch Spinnmilben, Gallmilben, Thirpse usw. mit erwischt werden.

Juno
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Beitrag von matzl0505 »

Juno hat geschrieben:Netzschwefel, Mancozeb und Spurzit Schädlingsfrei mit einader Mischen und bis zum 3 Blattstadium spritzen.
Ich würde die letzten beiden weglassen. Was erwartest du dir davon?
Abgesehen von der nicht vorhandenen Zulassung für Trauben, bringt es dir keinen wirklichen Mehrvorteil. Nebenbei killst du auch noch deine Raubmilbenpopulation, die dir bei der Bekämpfung von deinen Schadmilben weit bessere Dienste leistet, als die meisten Spritzmittel.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass auch Netzschwefel eine Mitwirkung gegen Schadmilben hat.

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Ehli
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Beitrag von Ehli »

Na dann werd ich mir wohl Netzschwefel organisieren müssen und auf's nächste Jahr warten.
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Tompson
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Beitrag von Tompson »

Nicht verzagen, Ehli, dasselbe habe ich heuer mit 15 Pinotinstöcken und einer Hauswandrebe Hecker ...
Ich muß irgendwie die Spritzerei nächstes Jahr in die Reihe bekommen ?-|
Oak ne jechn!
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