Welcher dieser Reben?

[Albi]

Preisvergleich beim Kaufen von Reben ist schwer oder nicht möglich, da die Qualität (großes, stärke, Wurzelbindung usw.) sehr unterschiedlich sein kann.
Am besten man Überzeugt sich selbst vor Ort.

[Albi]

Übrigens Tompson hast Du deinen 12er schon abgefüllt?

[stuetzpfeiler]

..sind die Preise allerdings im Endeffekt nahezu identisch, lässt sich schon gut vergleichen was man bei A und bei B für seinen Euro zugesendet bekommt (auch wenn es vlt manchmal Glückssache ist) bzw „prägen“ diese Erfahrungen dann, ob man hier oder dort nochmals bestellt. Wenn man die Rebschulen quasi vor der Haustür hat, ist das natürlich ein Vorteil. Sie sich selbst aussuchen zu können ist immer noch das Beste, nur hat nicht jeder die Möglichkeit dazu (mal noch abgesehen von dem was der heimische Baumarkt zur Saison an Ware anbietet, aber zumindest hier *hust* na ja^^ ) Ich bin froh, dass es solche Foren wie dieses hier gibt, denn das hat mir damals auch sehr geholfen in meiner Auswahl

[RosenKater]

Ok danke,

werde bei der Rebschule Steinmann bestellen, weilich damitgute Erfahrungen gemacht habt.

[Zaller]

Bei den Rebschulen kannst Du auch nochmals nachfragen

www.rebschule-freytag.de/hobbygaertner.htm

www.traubenshow.de/

www.wolfs-reben.de/keltertrauben.html

www.wahler-weinstadt.de/

Übrigens, Steinmann verkauft nur 2-jährige Container-Reben. Andere Rebschulen verkaufen nur 1-jährige Container-Reben. Dies sieht man schon anhand der Container-Größe.

[Dieser Beitrag wurde am 09.02.2013 - 12:34 von Zaller aktualisiert]

[Tompson]

Wie gesagt (vielleicht auch nicht), man kann mit vielem zurechtkommen. Muß man aber nicht
Ich habe auch eine Baumarktrebe (Regent) hochgepäppelt, die unterscheidet sich von der anderen Regent gar nicht mehr.
Aber wenn Steinmann nicht mehr (wie früher) deutlich teurer in den Containerpreisen ist ... *schulterzuck*

Hinfahren ist meinem Falle abwegig - da kann ich etliche Male neu bestellen, bis ich die Unkosten dafür raushätte

Übrigens, Steinmann verkauft nur 2-jährige Container-Reben. Andere Rebschulen verkaufen nur 1-jährige Container-Reben. Dies sieht man schon anhand der Container-Größe.

Njein. Doch. Teilweise
Teil 1 stimmt - muß aber nicht ein ausgeprägter Vorteil sein, finde ich. Sie sind kräftiger aber die Wurzeln haben in dem (dafür immerhin größeren) Container mehr einen dichteren Klumpen entwickelt, der schwerer "aus sich rausgeht".
Wie gesagt, ich finde wurzelnackt daher am besten.

Bei anderen Versendern hatte ich manchmal ein- und zweijährige Reben derselben Bestellung - was vermutlich rumstand. Ich würde selber auch keine Pflanzen wegwerfen, die ich noch verkaufen könnte

Das Problem ... nö, man muß keins draus machen ...

- Containerreben aus dem Baumarkt:
sind oft überhaupt nicht erzogen/geschnitten

- Conatinerreben im 1. Jahr haben vielfach ein Stämmchen

- Conatinerreben im 2. Jahr hatten im ersten Jahr keine Rankhilfe, und sind irgendwo, wo es paßte, zurückgeschnitten. Was will die Rebschule sonst auch tun?

Jetzt grünen die Dinger vor sich hin, schlagen aus allen Augen aus und man kann noch gar nichts dagegen tun ...

Über wurzelnackte hat man von Anfang an die Rolle verteilt. Die Rebe macht das, was ich sage ... naja, soweit die Natur halt mitspielt

Aber egal wie - wird schon. Hat alles sein Vor- und Hinterteile!

@ Albi
Mein Wein friert noch in der Werkstatt bei derzeit -3°C. Wenn es deutlich auf die +10°C zu geht (in der Werkstatt), dann ziehe ich vom Feinbodensatz ab und filtere. Das wird wohl so gegen Ende März.

@Rosenmiezerich
Was kommen denn die wurzelnackte jetzt so? Selbe Preise wie bei weinhandel24? Das wäre ja ... mächtig mehr wie vor 5 Jahren

[RosenKater]

Danke,

ich verstehe deinen letzten Satz nicht.

[Tompson]

Damit heische ich um Auskunft, was ein Stück wurzelnackte Rebe denn für einen Gegenwert in Euro hat.


Ich habe meine 16 Pinotin für unter zwei Euro das Stück erworben und gleichzeitig bei Steinmann 2Hecker und 1Johanniter für nur wenig mehr, weil 3 Stück berechtigterweise als absolute Mindermenge galten, mit einem Bearbeitungsaufschlag von auch unter 10 Euro (ich weiß es nicht mehr...).

[Albi]

Was billig und gut ist stellt man sowieso erst hinterher fest.
Das man eine Wurzelnackte (Pfropfrebe) besser als eine Containerrebe erziehen kann glaube ich nicht. Wenn der Erziehungsschnitt in der Stockaufbauphase richtig durchgeführt wird kann ich die Grundform des Weinstockes festlegen egal ob Pfropf oder Containerrebe.
Die Rebe wird sich immer an die Grundsätze meines Rebschnittes halten und ist daher viel einfacher zu erziehen wie ein Kind.
Gruß Albi

[Dieser Beitrag wurde am 09.02.2013 - 19:18 von Albi aktualisiert]

[RosenKater]

Bei Topfreben kann man einfach den zweiten Trieb (wen vorhanden) abschneiden und die augen blenden.
Dann kann man auch schon im selben Jahr der pflanzung mit der Erziehung anfangen.
Bei denn Wurzelnackten, muss sich erst der Stamm bilden und man begint mit der Erziehung schon etwas später.

[Albi]

genau richtig!!
ein schönes Wochenende Albi

[RosenKater]

Danke,

gleichfalls.