Burgunder blanc de noirs 2011
Verfasst: 06 September 2011 14:23
Hallo,
die Weinlese naht und dieses Jahr wird der Weinstock bei uns an der Hauswand einen sehr beachtlichen Ertrag bringen. Es handelt sich um eine Burgunder-Rebsorte (dachte bis vor einiger Zeit es wäre Schwarzriesling, aber relativ sicher kann man am Ende doch nur sagen daß es irgendwas Burgunder-mäßiges ist), und ich wollte diesmal einen blanc de noirs daraus machen. Denn leider reifen die Trauben in unserem Klima in Mittel-/Südniedersachsen offenbar nie so voll aus, daß die Gerbstoffe in den Beerenhäuten mild genug sind für eine Maischegärung.
Jedenfalls, die Trauben reifen schön vor sich hin, es hat noch nicht bei allen Beeren die Blaufärbung eingesetzt, aber diejenigen die schon Farbe haben, haben 55-60°Oe. Das ist erfahrungsgemäß für Anfang September ein guter Wert an unserem Rebstock. Wir hatten dieses Jahr ein paar Probleme mit Chlorose, aber soweit ich bislang sehen kann, hat es den Trauben im großen und ganzen nicht nachhaltig geschadet.
Hier mal ein Bild von gestern:
(ist nur ein kleiner Ausschnitt der Gesamtfläche an der Hauswand)
Obwohl die Lese wahrscheinlich erst Ende Oktober stattfinden wird je nach Wetter, hab ich schon mal ein paar Fragen.
- Dauert das Entschleimen nach dem Keltern bei Traubenmost wirklich 8 Stunden und mehr? Gibts irgendwas das man tun kann um das zu beschleunigen?
- Ich stelle mir am Ende einen trockenen bis ansatzweise halbtrockenen Weißwein vor mit etwa 12-13 Prozent Alkohol. Typisch für einen Weißwein (meistens), soll der Glyzeringehalt etwas weniger sein als bei Rotwein. Was für eine Hefe könnt ihr mir da empfehlen für Burgunder-Trauben?
die Weinlese naht und dieses Jahr wird der Weinstock bei uns an der Hauswand einen sehr beachtlichen Ertrag bringen. Es handelt sich um eine Burgunder-Rebsorte (dachte bis vor einiger Zeit es wäre Schwarzriesling, aber relativ sicher kann man am Ende doch nur sagen daß es irgendwas Burgunder-mäßiges ist), und ich wollte diesmal einen blanc de noirs daraus machen. Denn leider reifen die Trauben in unserem Klima in Mittel-/Südniedersachsen offenbar nie so voll aus, daß die Gerbstoffe in den Beerenhäuten mild genug sind für eine Maischegärung.
Jedenfalls, die Trauben reifen schön vor sich hin, es hat noch nicht bei allen Beeren die Blaufärbung eingesetzt, aber diejenigen die schon Farbe haben, haben 55-60°Oe. Das ist erfahrungsgemäß für Anfang September ein guter Wert an unserem Rebstock. Wir hatten dieses Jahr ein paar Probleme mit Chlorose, aber soweit ich bislang sehen kann, hat es den Trauben im großen und ganzen nicht nachhaltig geschadet.
Hier mal ein Bild von gestern:
(ist nur ein kleiner Ausschnitt der Gesamtfläche an der Hauswand)
Obwohl die Lese wahrscheinlich erst Ende Oktober stattfinden wird je nach Wetter, hab ich schon mal ein paar Fragen.
- Dauert das Entschleimen nach dem Keltern bei Traubenmost wirklich 8 Stunden und mehr? Gibts irgendwas das man tun kann um das zu beschleunigen?
- Ich stelle mir am Ende einen trockenen bis ansatzweise halbtrockenen Weißwein vor mit etwa 12-13 Prozent Alkohol. Typisch für einen Weißwein (meistens), soll der Glyzeringehalt etwas weniger sein als bei Rotwein. Was für eine Hefe könnt ihr mir da empfehlen für Burgunder-Trauben?