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Holunderblüten

Verfasst: 15 Juni 2006 15:15
von 2Dead4u
tja was der an säure hat kann ich nicht sagen, da ich kein acidometer habe.
sollte nur apfelsaft nicht ausreichen an säure ?

Holunderblüten

Verfasst: 15 Juni 2006 15:32
von Fruchtweinkeller
Die Säure sollte beim Apfelsaft irgendwo im brauchbaren Bereich liegen, allzu stark verdünnt wird er ja nicht. Im Zweifelfall gilt natürlich lieber schlecht gemessen als gut geschätzt ;)

Und danke für die Blumen :D

Holunderblüten

Verfasst: 15 Juni 2006 23:22
von schreberpeter
2Dead4u hat geschrieben: wie schmeckt der holunderblütenwein mit apfel? gibt es erfahrungsberichte ?
Ich habe letztes Jahr 3 Holunderblütenweine gemacht, einen Holunderblüte pur, einen mit Apfelsaft, einen mit Rose-Traubensaft (von Plus). Auf einer Weinprobe im Kollegenkreis fand Holunderblüte-Apfel den größten Beifall und auch ich finde, er schmeckt rund und lecker. Den mit Traube finde ich am zweitbesten. Bei Holunderblüte pur schmeckt mir der Holunderblütengeschmack etwas zu aufdringlich vor.

Holunderblüten

Verfasst: 15 Juni 2006 23:24
von schreberpeter
Fruchtweinkeller hat geschrieben: Klingt gut. Besser wäre klarer Apfelsaft mit einigen hineingeriebenen Äpfeln wegen der besseren Selbstklärung.
ups. Hab' ich was verpasst und Apfelsaft naturtrüb ist out? Klar, geriebener Apfel behebt das Trübstoffproblem am effektivsten, aber warum besser klaren Apfelsaft?

Holunderblüten

Verfasst: 15 Juni 2006 23:28
von Fruchtweinkeller
Die ganz feinen Trübstoffe bleiben gern in Lösung. Die gekauften Säfte werden daraufhin optimiert das sich möglichst kein großer Bodensatz bildet, das will der Verbraucher nicht.
Grob zerkleinerte Äpfel setzten sich schneller ab. Größere Trubteilchen (z.B. ein zerriebener Apfel in naturtrübem Saft) können andererseits wohl helfen das sich die feinen Teile auch absetzten, ich vermute sie werden mit nach unten gezogen.