Pflaumenweín 2007

Birgit
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Beitrag von Birgit »

Ich war auch schon ganz erstaunt, dass unser Obstbauer Zwetschgen vom Feld verkauft :schlecht:

Gruß Birgit
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sigi
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Beitrag von sigi »

Naja Birgit, ist schon bisschen früh dieses Jahr.

2004 hab ich die frühen Pflaumen am 27ten Juli geerntet und angesetzt.

Gruss... Sigi
Schwäbisches Fünfgängemenü: Ein Zwiebelrostbraten und vier Viertele Trollinger

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Birgit
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Beitrag von Birgit »

Ich hab das Schild jetzt am Straßenrand gesehen. Eigentlich macht dieser Bauer immer Reklame damit das er nur aus eigener Produktion verkauft. ich müßte eigentlich mal hinfahren und mir die Bäume zeigen lassen.....

Gruß Birgit
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Catwiesel
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Beitrag von Catwiesel »

vielleicht hat er ne plantage in spanien ;)
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Beitrag von Wolfsheim80 »

Hallo,

ich hatte letztes Jahr Pflaumen angesetzt und keine Milchsäure dazugegeben. Die Portweinhefe ging erst nach einer Woche ab. Glück gehabt.

Ich habe dieses Jahr ca. 8kg Mirabellen und Pflaumen gemischt angesetzt mit Portweinhefe, 10g Zitronensäure und 3kg Zucker. Mal sehen ob das abgeht. Hat jemand eine Meinung, ob der Ansatz losgehen könnte? Habe erst einmal nur 3l Wasser genommen, bis auf wie viel kann ich auffüllen?
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Hallo Wolfsheim,

da müssen wir erst einmal ein paar Dinge aufbröseln.

Richtig ist: Genügend Säure ist nicht gut für den Geschmack des Weins, es schützt ihn auch, weil viele Mikroorganismen einen hohen Säuregehalt nicht mögen. Hat ein Wein genügend Säure, wird deren Wachstum gehemmt.
Säure verbessert aber nicht die Gärung der Hefe. Wenn dein Ansatz erst nach einer Woche angärt hängt das ürsächlich also nicht mit der fehlenden Säuregabe zusammen.
Hast du eine Flüssighefe verwendet? Deren oft schlechte Qualität ist ein hier im Forum leider oft besprochenes Thema. Sie gären oft spät oder gar nicht richtig an. Wenn du Flüssighefen verwendest solltest du deshalb unbedingt einen Gärstarter verwenden oder, noch besser, du schwenkt um auf Trockenhefen. Siehe auch:

www.fruchtweinkeller.de/Wine/hefe.html
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Beitrag von Wolfsheim80 »

Hmm, mit Flüssighefe habe ich bisher immer gute Gärprozesse erzielt. Vor allem die Kitzinger Reinzuchthefe ist von guter Qualität.
Eher mau war das Ergebnis bei den Hefen von Vierka. Die hat zu geringen Alkohol produziert.

Säure habe ich hinzugefügt, da ich an mehreren Stellen gelesen hatte, Mirabellen und Pflaumen haben nicht genug eigene Säure.
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Wenn die Gärung erst nach einer Woche heftig war ist das nicht normal. Die auf der HP beschriebenen Probleme habe ich bei beiden Herstellern beobachtet. Natürlich kann es auch eine Rolle spielen, wie die Hefe beim Händler zwischengelagert wurde.
Die Fläschchen von Vierka und Kitzinger sehen verdächtig ähnlich aus, vermutlich kommen sie eh vom gleichen Erzeuger.

siehe auch:

Forum-Link … 319-0.html
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