Dieses Jahr hängt mein Gravensteiner Apfelbaum wiedermal "knackevoll". Bevor Mitte Oktober das gemeinsame traditionelle Apfelpressen und Weinansetzen losgeht, wollte ich einen Apfelfederweißer vorproduzieren als Proviant bzw. Ansporn. Da ich dafür nicht die große Presse und auch nicht die ganz große Masse verarbeiten wollte, hatte ich folgendes Rezept rausgesucht: Quelle: Kurzanleitung und erprobte Rezepte für den Hausweinbereiter Fa. V....a.
Apfel Tischwein 20 l
Saft von 14 kg gemahlenen sauren Äpfeln abpressen
3,2 kg Zucker und 12 g HNS in 10 l Wasser lösen und zum Saft zugeben, Steinberger Hefe zugeben nach Ende der Gärung mit 2 g K.Pyrsulfit schwefeln.
Bisher hatte ich Apfelsaft immer ohne Wasserverdünnung beim Apfelwein vergoren und war sehr zufrieden. Hat jemand schon mal mit Wasser verdünnt. Schmeckt das überhaupt so verdünnt. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit dieser Variante der Apfelweinbereitung?
Glück auf!
geognost
Gravensteiner Apfelwein
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Gravensteiner Apfelwein
Ich würde Apfelsaft nie verdünnen, es sei denn der Säuregehalt ist viel zu hoch.
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Gravensteiner Apfelwein
Ich würde keine Steinberghefe nehmen, wenn ich keinen Sterilfilter hätte, bzw einen knochentrocknene Wein wollen würde.
gruß
Marius
gruß
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
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Gravensteiner Apfelwein
Hab mir schon sowas gedacht .. bin auch etwas skeptisch wegen der Verdünnung. Wieso knochentrocken mit Steinberger? Wenn die Hefe tot und der Grenze ist, kann doch nachgesüßt werden - jedenfalls hab ich das bisher immer so gehandhabt.
Gruß
geognost
Gruß
geognost
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Gravensteiner Apfelwein
Steini gehört zur Low-Alk-Zickenfraktion. Es steht zu befürchten dass die Hefe ihre Gärung beim Erreichen der Alkoholtoleranz eben nicht "sauber" und abrupt einstellt sondern ewig auf niedrigem Niveau weiter gärt.
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Gravensteiner Apfelwein
Hallo Gärmeister,
also dann doch in den hochprozentigen Bereich mit beispielsweise Tokaierhefe vergären? Oder kennst du eine low alc. Hefe, die ein sauberes Ende findet?
Ich wollte den ersten Apfelwein eigentlich nicht so hoch bringen, damit wir beim eigentlichen Apfelpresstag nicht so ein Chaos anrichten
- denn der eigentliche Apfeljahrgangswein soll im Oktober angesetzt werden.
Gruß
geognost
also dann doch in den hochprozentigen Bereich mit beispielsweise Tokaierhefe vergären? Oder kennst du eine low alc. Hefe, die ein sauberes Ende findet?
Ich wollte den ersten Apfelwein eigentlich nicht so hoch bringen, damit wir beim eigentlichen Apfelpresstag nicht so ein Chaos anrichten
- denn der eigentliche Apfeljahrgangswein soll im Oktober angesetzt werden. Gruß
geognost
Gravensteiner Apfelwein
Nö...das ganze ist ein Widerspruchgeognost hat geschrieben:Oder kennst du eine low alc. Hefe, die ein sauberes Ende findet?
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Marius
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Gravensteiner Apfelwein
Kann schon sein - aber im Zeitalter des biooptimierten Menschen wird doch wohl so ein winziges Problem zu lösen sein 
- bis dahin also doch auf mehr Umdrehungen bringen.
Glück auf
geognost
- bis dahin also doch auf mehr Umdrehungen bringen.Glück auf
geognost
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Gravensteiner Apfelwein
Ich habe jedenfalls noch keine Low-Alk-Hefe erlebt die nicht zickt.
Es kommt immer darauf an was man mag. Apfelmost ist auch komplett durchgegoren. Wenn ein komplett durchgegorener Wein zu sauer erscheint kann man ihn auch als Schorle genießen.
Es kommt immer darauf an was man mag. Apfelmost ist auch komplett durchgegoren. Wenn ein komplett durchgegorener Wein zu sauer erscheint kann man ihn auch als Schorle genießen.
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Gravensteiner Apfelwein
Ja - so werden wir das machen. Ich will doch nicht unsere schöne Apfelmost-Veranstaltung riskieren ...
Gruß
geognost
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geognost