Wenn du den Wein bis zur Alc.toleranzgrenze ausgebaut hast, könnte der Zusatz des Wassers ein Problem mit sich bringen. Dadurch hast du den Alkoholgehalt herabgesetzt, so das die Hefe wieder arbeiten könnte.
Du hast steril gefiltert und damit sind die Hefen aus dem Wein. Aber wenn du sicher vor einer Nachgärung sein willst muss du sehr sauber gearbeitet haben. Das heißt, alle Gerätschaften die hinter dem Sterilfilter waren mussten absolut Hefefrei sein.
- Der Filter selbst
- Die Schläuche
- Das Gefäß in das du gefiltert hast
- Die Flaschen
- und und und....
Ich will jetzt keine Panik verbreiten, aber ich würde die Sache in der nächsten Zeit mal genau beobachten, ob sich in einer Flasche ein Hefesatz bildet. Kann passieren, muss aber nicht.
Flocken
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Josef hat absolut recht,
genau das ist mit meiner Kirsche passiert.
Die hatte mit Portwein definitiv bis zum Ende gegärt.
Beim Filtern habe ich irgendwo geschlampt, deßhalb habe ich eine schwache Nachgärung, Gottseidank unkritisch und bisher meine einzige.
Vielleicht kann man auf dem Bild etwas erkennen:
genau das ist mit meiner Kirsche passiert.
Die hatte mit Portwein definitiv bis zum Ende gegärt.
Beim Filtern habe ich irgendwo geschlampt, deßhalb habe ich eine schwache Nachgärung, Gottseidank unkritisch und bisher meine einzige.
Vielleicht kann man auf dem Bild etwas erkennen:
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
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Flocken
Genau das ist uns auch schon passiert, zum Glück kommt das aber selten vor. Und es stimmt natürlich: Wenn der Wein die Alkoholtoleranzgrenze erreicht hat kann auch nicht viel nachgären. Selbst wenn sich eine Nachgärung einstellt ist sie in der Regel nicht heftig und die Flaschen platzen nicht.
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Flocken
Das Problem der möglichen Nachgärung bei erneuter Wasserzufuhr hatte ich schon irgendwie im Hinterkopf, hoffte aber, es durchs Sterilfiltern eliminieren zu können... - Wobei ich wahrscheinlich nicht sauber genug gearbeitet habe, und die eine oder andere Workaholic-Hefezelle bestimmt den Weg in den fertigen Wein gefunden hat... - Ich werde die Flaschen kühl lagern und beobachten.
Flocken
Hallo,
nun liegt der Wein seit dem 2. Januar friedlich bei ca 7 Grad im Keller, bisher hat er sich "nachgärmäßig" unter diesen Bedingungen auch still verhalten. - Nun würde mich interessieren, wie er schmeckt: Ist der Filterschock nach 6 Wochen schon ausgestanden, oder sollte ich noch länger warten?
Viele Grüße
nun liegt der Wein seit dem 2. Januar friedlich bei ca 7 Grad im Keller, bisher hat er sich "nachgärmäßig" unter diesen Bedingungen auch still verhalten. - Nun würde mich interessieren, wie er schmeckt: Ist der Filterschock nach 6 Wochen schon ausgestanden, oder sollte ich noch länger warten?
Viele Grüße
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Die Gärbehälter vermehren sich mitunter erstaunlich schnell, das ist normal bei unserem Hobby 
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Kann ich nur zustimmen...Hab erst letzte Woche wieder einen geschenkt bekommen. Da ist es echt mal ein Vorteil auf dem Dorf zu wohnen und viele alte Leute zu kennen die früher auch mal Wein gemacht habenFruchtweinkeller hat geschrieben:Die Gärbehälter vermehren sich mitunter erstaunlich schnell, das ist normal bei unserem Hobby
Freudige Grüße
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
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