Sperrflüssigkeit in der Maischegärung
Verfasst: 20 September 2019 20:36
Hallo Leute,
ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Anliegen weiterhelfen.
Ich habe nach Antworten im Forum gesucht doch leider nichts genaues gefunden.
Vor zwei Tagen habe ich das erste Mal eine Maischegärung aus Pflaumen gemacht.
Überhaupt ist es der erste Versuch Wein herzustellen.
Die Gärung verlief jedoch nach einem Tag so stürmisch, das das Wasser mit Schaum aus dem Gärspund mit ausgespuckt wurde
und ich alle zwei Stunden nachfüllen musste. (Gärgefäß zu stark befüllt)
Zur Lösung habe ich einen Schlauch an den Gärspund befestigt und diesen in einen Eimer mit Wasser gelegt.
Alles Wunderbar. Am nächsten Morgen stelle ich fest, dass der Schlauch plötzlich auch mit Flüssigkeit gefüllt ist, und ich somit mehr
Sperrflüssigkeit habe als in den Gärspund reinpassen. Nach zwei weiteren Stunden wollte ich den Schlauch entfernen um zu verhindern
dass diese Flüssigkeit in die Maische läuft sobald sich die Gärung etwas beruhigt hat.
Leider war ich zuspät und ich bin mir sicher das diese Flüssigkeit in die Maische gelaufen ist. Ca. 1.5 Tage nach dem der Gärspund drauf war.
Nun habe ich Angst das der Wein eine Weinkrankheit abbekommen hat (Essigbakterien usw.)?
Ist dem so? Und wenn ja, kann ich den Wein noch retten?
Vielen Dank vorab.
Gruß Alex
ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Anliegen weiterhelfen.
Ich habe nach Antworten im Forum gesucht doch leider nichts genaues gefunden.
Vor zwei Tagen habe ich das erste Mal eine Maischegärung aus Pflaumen gemacht.
Überhaupt ist es der erste Versuch Wein herzustellen.
Die Gärung verlief jedoch nach einem Tag so stürmisch, das das Wasser mit Schaum aus dem Gärspund mit ausgespuckt wurde
und ich alle zwei Stunden nachfüllen musste. (Gärgefäß zu stark befüllt)
Zur Lösung habe ich einen Schlauch an den Gärspund befestigt und diesen in einen Eimer mit Wasser gelegt.
Alles Wunderbar. Am nächsten Morgen stelle ich fest, dass der Schlauch plötzlich auch mit Flüssigkeit gefüllt ist, und ich somit mehr
Sperrflüssigkeit habe als in den Gärspund reinpassen. Nach zwei weiteren Stunden wollte ich den Schlauch entfernen um zu verhindern
dass diese Flüssigkeit in die Maische läuft sobald sich die Gärung etwas beruhigt hat.
Leider war ich zuspät und ich bin mir sicher das diese Flüssigkeit in die Maische gelaufen ist. Ca. 1.5 Tage nach dem der Gärspund drauf war.
Nun habe ich Angst das der Wein eine Weinkrankheit abbekommen hat (Essigbakterien usw.)?
Ist dem so? Und wenn ja, kann ich den Wein noch retten?
Vielen Dank vorab.
Gruß Alex