Schimmel IN der Flasche ???
Verfasst: 25 August 2016 17:05
Hi zusammen,
mir ist etwas seltsames passiert. Ich hab heute 3 Flaschen Beerenwein aus dem Keller geholt, den ich letzten November abgefüllt hatte.
Ich wollte eine Flasche verschenken, und sicherheitshalber erstmal checken, ob da irgendwo ein Korkkrümel schwimmt.
Gegen das Sonnenlicht sah ich im Halsbereich kleine Flöckchen schwimmen. Da der Wein sehr dunkel ist, konnte ich im Rest der Flasche
erstmal nix sehen. Also Taschenlampe geholt und reingeleuchtet. Und siehe da, an der Flaschenwand sitzen innen lauter ca. 2-3 mm
durchmessende Pölsterchen. Manche von denen lösen sich beim Bewegen der Flasche, andere sitzen fest.
Hab eine Flasche aufgemacht. Geruch lecker nach Wein, nix auffälliges. Die Dinger sind tatsächlich grau-grün, weich,
man kann sie auf den Fingern zerreiben, und es scheint sich meiner Meinung nach um Schimmel zu handeln.
Nun frag ich mich aber, wie das sein kann?
Es war ein 10 Liter Ansatz, der zu Beginn der Gärung 1g Kalfit bekam, und nach der Gärung dieselbe Dosis nochmal.
Gemessen hab ich den Wein mit ca. 15% vol. Die Flaschen wurden vor der Befüllung im Backofen sterilisiert. Die Korken mit Schwefellösung sterilisiert.
Lagerung im Keller, liegend, Korken also nicht ausgetrocknet.
Also wie zum T..... kann da Schimmel drin vorkommen?
Ich hab schon einige Weine gemacht, aber sowas hatte ich in all den Jahren noch nie. Das einzige was bei dem Wein anders ist, ist die viele Gerbsäure,
die ihn ein bisschen herb gemacht hat (es ist eine Mischung aus Brombeere, Heidelbeere, Johannisbeere und Holunderbeere),
aber ich verstehe nicht wie das einen Unterschied machen kann.
Ist sowas bei euch auch schonmal vorgekommen? Hat jemand eine Ahnung, was das für ein Zeugs ist?
Muss ich die Flaschen jetzt im Nuklearofen einschmelzen, um die Invasion der Weinfresser zu verhindern?
mir ist etwas seltsames passiert. Ich hab heute 3 Flaschen Beerenwein aus dem Keller geholt, den ich letzten November abgefüllt hatte.
Ich wollte eine Flasche verschenken, und sicherheitshalber erstmal checken, ob da irgendwo ein Korkkrümel schwimmt.
Gegen das Sonnenlicht sah ich im Halsbereich kleine Flöckchen schwimmen. Da der Wein sehr dunkel ist, konnte ich im Rest der Flasche
erstmal nix sehen. Also Taschenlampe geholt und reingeleuchtet. Und siehe da, an der Flaschenwand sitzen innen lauter ca. 2-3 mm
durchmessende Pölsterchen. Manche von denen lösen sich beim Bewegen der Flasche, andere sitzen fest.
Hab eine Flasche aufgemacht. Geruch lecker nach Wein, nix auffälliges. Die Dinger sind tatsächlich grau-grün, weich,
man kann sie auf den Fingern zerreiben, und es scheint sich meiner Meinung nach um Schimmel zu handeln.
Nun frag ich mich aber, wie das sein kann?
Es war ein 10 Liter Ansatz, der zu Beginn der Gärung 1g Kalfit bekam, und nach der Gärung dieselbe Dosis nochmal.
Gemessen hab ich den Wein mit ca. 15% vol. Die Flaschen wurden vor der Befüllung im Backofen sterilisiert. Die Korken mit Schwefellösung sterilisiert.
Lagerung im Keller, liegend, Korken also nicht ausgetrocknet.
Also wie zum T..... kann da Schimmel drin vorkommen?
Ich hab schon einige Weine gemacht, aber sowas hatte ich in all den Jahren noch nie. Das einzige was bei dem Wein anders ist, ist die viele Gerbsäure,
die ihn ein bisschen herb gemacht hat (es ist eine Mischung aus Brombeere, Heidelbeere, Johannisbeere und Holunderbeere),
aber ich verstehe nicht wie das einen Unterschied machen kann.
Ist sowas bei euch auch schonmal vorgekommen? Hat jemand eine Ahnung, was das für ein Zeugs ist?
Muss ich die Flaschen jetzt im Nuklearofen einschmelzen, um die Invasion der Weinfresser zu verhindern?