prob mit korken...

pneumokoGGe
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prob mit korken...

Beitrag von pneumokoGGe »

moin

nachdem ich mich gerade dazu entschlossen haben, in den flaschen gärenden wein, neu zu filtern und abzufüllen, gehen mir die korken jetzt aufn Sa**!!!

die hälfte der flschen lässt sich nicht öffen, weil der korken beim ziehen zerbröselt...

ich habe sie bei der abfüllung in geschwefeltes wasser getaucht, um sie zu "desinfizierren". darfm man das nich machen? was kann man sonst noch falsch machen?
liegt es an den hbs24 presskorken??

mfg
phil

ps
bitte schnell, will den wein gleich wieder abfüllen......
wok
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Beitrag von wok »

Hast du die Korken abtropfen lassen, damit du nicht zuviel Schwefel in den Wein bekommst?
Ansonsten hauen Weinbauern den Korken ungeschwefelt und trocken in die Flasche.

Presskorken sind meines Erachtens immer von minderer Qualität und können durchaus zerbröseln; was auch am Korkenzieher liegen kann.

Und wenn du neu filterst, dann bekommst du sowieso die Korkbrösel heraus . . . :D

Gruss WOK
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Josef
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Beitrag von Josef »

Das kenne ich eigentlich nur von sehr alten Weinflaschen, wo der Korken sehr fest in der Flasche sitzt.
Aber wenn der Wein in der Flasche nachgärt, kann er so alt ja noch nicht sein.
Es gibt sicher Korken von schlechter Qualität, aber soooo schlecht? :?:
Ich glaube beinahe auch an einen schlechten Korkenzieher , in Verbindung mit nicht ganz so guten Korken.
KalTorak
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Beitrag von KalTorak »

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein langes Bad in der Desinfektionslösung dem Kleber in den Press-Korken nicht gut tut. Aber das sollte,wenn überhaupt, erst mehreren Stunden bemerkbar sein.

Ansonsten ist der Tipp mit dem Korkenzieher gut. Ich hatte bereits einmal ähnliche Probleme mit einem billigen Korkenzieher. Dieser war deutlich zu kurz und reichte meist kaum bis zur Hälfte des Korkens. Zudem war die Wendel sehr grob gefertigt, so dass sie den Korken mehr zerstörte, als sich in ihn hinein zu bohren.
Für DEN Job braucht Ihr schon jemanden der dümmer ist als ich - Und DAS wird wohl kaum machbar sein...
sigi
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Beitrag von sigi »

KalTorak hat geschrieben:Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein langes Bad in der Desinfektionslösung dem Kleber in den Press-Korken nicht gut tut
Trifft auf meine Presskorken nicht zu... 8-)

Ich wässere sie grundsätzlich 24 Stunden in schwefliger Säure vor dem Verkorken.

Bis jetzt kein Problem.
Langzeiterfahrungen liegen noch keine vor,
aber die von 2003 sind noch ok... :D

Mal die nächsten Jahre abwarten... :shock:

Gruss... Sigi
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

In einem anderen Thread hatten wir schon einmal vermutet, dass die Presskorken bei lange Lagerung an Qualität verlieren. Vielleicht hast Du solche überlagerten Korken erwischt?
In den üblichen Hobbywinzerläden bekommt man leider nur eher minderwertige Naturkorken, da sind die Presskorken in der Regel die bessere Wahl. Aber Ausnahmen wird es immer geben :(
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kellergeist
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Beitrag von kellergeist »

Das kann wirklich auch an einem schlechten Korkenzieher liegen. Korkenzieher mit einer Seele :schlecht: sind meistens recht gut.
wok
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Beitrag von wok »

Ich wusste schon immer, dass mein Korkenzieher eine Seele hat! :D :D
Ernst beiseite, was ist denn eine Seele beim Korkenzieher? :schlecht:

Gruss WOK

[Dieser Beitrag wurde am 05.01.2007 - 07:29 von wok aktualisiert]
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

:D

Bilder sagen mehr als tausend Worte:

de.wikipedia.org/wiki/Korkenzieher
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Beitrag von kellergeist »

die Seele .....?
Diese findet man bei einem guten Korkenzieher in der Mitte der Spirale. Beseelt ist der Korkenzieher erst, wenn jenes luftige Nichts, um das sich die Spirale windet vorhanden ist. Fehlt das Nichts, hat man es nur mit einem Bohrer zu tun, der kaum einem Korken gewachsen ist. Sie wird auch als "offene Korkenzieher- Seele" bezeichnet und dient dem Zweck, das bei einer Verwendung man nicht diese Korken- Brösel erhalten soll und man auch längere Korken bequem herausziehen kann.

So jetzt ist aber genug der Seelenwanderung
pneumokoGGe
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Beitrag von pneumokoGGe »

moin

also die korken habe ich nur kurz in eine lösung aus abgekochtem wasser und kaliumdisulfit getaucht...

und zum korkenzieher, der von ikea hats hinter sich ;)

aber jetzt habe ich einen spindel-/glockenkorkenzieher, wie er bei wikipedia(s.o.) zu sehen ist, von "dreizack" ich glaube an dem liegts nicht ... ;)

evt habe ich echt unglücklicherweise schlechte korken erwischt...

mfg
phil
wok
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Beitrag von wok »

Ich benutze einen Lamellenkorkenzieher. Da kann man die Korken nach einem Reinigungs- und Desinfektionsgang wieder benutzen.

Gruss WOK
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