Tach zusammen,
nee, habe ich nicht. Nämlich Erfahrung mit langer Lagerung eigener Weine. Mein jetzt ältester Wein sind einige Flaschen Hagebuttenwein, der mir immer noch nicht harmonisch schmeckt. Aus dem Jahre 2002. Die Flaschen sind mit Korken versehen, die ich aus Restbeständen eines Lebensmittelladens geschenkt bekam. Und die sind teilweise naß, teilweise trocken und auch schon durchgetropft. Eine Flasche mit solch einem Korken habe ich probiert, der Wein war nicht verdorben, sondern auch noch nicht harmonisch, der schmechte nach einigen Stunden offenstehen gut. Aber das ist aber typisch für Hagebutte.
Erfahrung habe ich inzwischen mit Preßkorken gemacht, aber nicht zu lange, nur die sind gleichmäßiger und lassen sich leichter in die Flasche bringen. Die Weine sind aber von 2003 und noch gut verkorkt.
Aber immerhin, ich werde die Korken weiter beobachten und dann in x Jahren wieder einen Bericht schreiben.
Und die Frage nach dem Schraubverschluß ist für noch offen. Ich habe einige Flaschen mit Gewinde gesammelt, die benutze ich für Weine, die innerhalb eines Jahres getrunken werden sollen. Irgendwie habe ich das Gefühl, die Schraubdeckel sind nicht unbedingt zu dicht. Ich habe erlebt, wenn ich die Flaschen lege, tropfen einige Flaschen leicht. Darum stelle ich die Flaschen und sage mir, der noch vorhandene Luftspalt dient zur Atmung des Weines, wie eben auch beim Korken. Qualitätsmäßig habe ich deswegen noch nichts gemerkt.
Fibroin
[Dieser Beitrag wurde am 29.05.2004 - 14:53 von fibroin aktualisiert]
