Wie ich mittlerweile festgestellt habe, schmecken einige Weine schon während der Gärung ganz vorzüglich. Besonders lecker finde ich meine Schlehe. Aber nun zur eigentlichen Frage: Kann man so einen noch in der Gärung befindlichen Wein irgendwie lagern, um ihn z. B. nächstes Frühjahr erst zu genießen? Kurzfristig geht es ja ganz gut in einer (stehenden) Flasche mit Schraubverschluss, welcher nur locker aufgesetzt ist. Aber wie sieht es mit (etwas) längerer Lagerung aus?
LG
Vine
Federweißer, Sußer und Konsorten
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Re: Federweißer, Sußer und Konsorten
Ggg einfrieren.
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Re: Federweißer, Sußer und Konsorten
Diese Idee ist mir auch schon gekommen ... wie sich das dann aber mit der Kohlensäure verhält?
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Re: Federweißer, Sußer und Konsorten
vllt. Saft machen und/oder Beeren einfrieren und wen man das trinken möchte, dan entsprechen vorbereiten
Re: Federweißer, Sußer und Konsorten
Na ja.. einen Sußer herstellen dauert freilich ein bisschen und braucht einige Vorbereitungen.
Die Frage ist, ob bei eingefrorenem Sußer nach Auftauen die Gärung schnell wieder in Gang setzt (evtl. mit Zuckerzugabe) oder ob die Hefe dann tot ist.
Ich habe noch nie Wein eingefroren - und Hefe auch nicht, also keine Erfahrungen damit.
Die Frage ist, ob bei eingefrorenem Sußer nach Auftauen die Gärung schnell wieder in Gang setzt (evtl. mit Zuckerzugabe) oder ob die Hefe dann tot ist.
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Re: Federweißer, Sußer und Konsorten
Hey Vine,
das klingt mir irgendwie nicht nach einem sinnvollen Unterfangen. Sußer/Federweißer ist halt in Gärung befindlicher Wein mit wenig Alkohol. Ich bezweifle, dass ein Einfrieren mitten in der Gärung der Hefe gut tun würde. Nimmt außerdem sinnlos viel Platz in der Gefriertruhe weg.
Wenn du frischen Federweißen trinken willst, hilft es wahrscheinlich am ehesten aus der gewünschten Frucht einen Saft herzustellen, diesen durch Pasteurisieren haltbar zu machen und dann bei Bedarf die nötige Hefe zuzugeben.
Federweißer ist ja nun keine große Schwierigkeit. Zeitansatz mit Trockenhefe: drei Tage bis zur erstmaligen Kühlung. So viel Zeit wirst du ja haben...
Gruß
Vinifikator
das klingt mir irgendwie nicht nach einem sinnvollen Unterfangen. Sußer/Federweißer ist halt in Gärung befindlicher Wein mit wenig Alkohol. Ich bezweifle, dass ein Einfrieren mitten in der Gärung der Hefe gut tun würde. Nimmt außerdem sinnlos viel Platz in der Gefriertruhe weg.
Wenn du frischen Federweißen trinken willst, hilft es wahrscheinlich am ehesten aus der gewünschten Frucht einen Saft herzustellen, diesen durch Pasteurisieren haltbar zu machen und dann bei Bedarf die nötige Hefe zuzugeben.
Federweißer ist ja nun keine große Schwierigkeit. Zeitansatz mit Trockenhefe: drei Tage bis zur erstmaligen Kühlung. So viel Zeit wirst du ja haben...
Gruß
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"Schade, daß man Wein nicht streicheln kann"
(Kurt Tucholsky)
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Re: Federweißer, Sußer und Konsorten
Jaja... hast ja recht. Mir ist bekannt, dass es sich eigentlich um eine saisonal bedingte Angelegenheit handelt und dass man notfalls auch in ein paar Tagen aus gefrorenen Früchten oder Saft frisch was herstellen kann.
Es ist nur so, dass der Schlehensußer so phantastisch schmeckt und ich halt überlegt hab, wie man davon zwei Flaschen ins nächste Jahr hätte retten können Früchte davon gibt es jetzt hier keine mehr. Deswegen ...
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Re: Federweißer, Sußer und Konsorten
Manche Dinge sind so begehrt weil sie so selten sind
Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck den er hinterläßt, ist bleibend. J.W. von Goethe