Simplexfilter

[galaxius222]

Also wenn man mal drüber redet, erklärt sich manches von alleine! Ehrlich.
Nachdem ich also mit meinem ersten Ergebnis nicht zufrieden war, hab ich die ganze Sache nochmals durchgelesen. und nochmal. (nicht dass ihr glaubt, ich kan schlecht lesen, aber ich wollt jetzt nur nix übersehen.)
Und tatsächlich ist mir ein gravierender Fehler unterlaufen. Ich hab das ganze mit nur einer Filterschicht laufen lassen
Also mit zwei Schichten isses eine wahre Freude.
Und weil bei meim Wein auch nochwas unten rauskam, hab ich direkt noch meine 5 Liter Brombeerlikör gefiltert. Lief auch super.
Jetzt kann ich bloß noch auf den Knien rutschen und um vergebung bitten.

Euer auf Gnade hoffender
Galaxius

[Birgit]

Na Hauptsache das Ergebnis stimmt jetzt

Gruß Birgit

[Tompson]

Hast Du den angesprochenen Kahmhefen-Wein gefiltert?

Dann vergiß bitte eine ordentliche Desinfektion nicht...

Edit:
Mit nur einer Filterschicht bekommt man natürlich den Wein nicht klar und den Filter nicht dicht An so einen Fehler denkt man als Altbenutzer nun wieder gar nicht ...
Gut, wenn alles jetzt geht.

[Dieser Beitrag wurde am 06.12.2006 - 08:24 von Tompson aktualisiert]

[BlackWine]

Vielleicht noch eine Hilfestellung zum Filtern: Es gibt immer einen gewissen Schwund. Der ist so im Bereich 1,5 bis 2,5 Liter Wein, je nachdem wieweit man den Filter austropfen läßt. Darum macht es keinen Sinn, Kleinmengen zu filtern. Da können aus 5 l Ansatz spielend 3 l werden.

1,5..2,5l ist wohl etwas hoch gegriffen. Wenn der Filter nicht 100%-ig zugesetzt ist liegt der Schwund bei mir bei 0. Einzig das, was die Filterschichten aufsaugen und die paar Tropfen die im Pumpgefäß verbleiben (
Wenn der Filter zu ist (was eher selten bei den letzten Litern passiert), verbleiben ca. 300ml im Filter.

Bei meinen 5l Testansätzen warte ich immer ab, bis noch ein anderer gefiltert werden muss.

Gruß
BlackWine

[Tompson]

Stimmt, von Verlust würde ich ohnehin nicht reden

Bei mir bleibt beim Filtern so etwa eine halbe Flasche über, ich mache mir nicht die Mühe, den letzten Tropfen aus dem Filter zu bekommen. Also landet beim Aufschrauben bewußte Menge in der Schüssel, wird seperat in eine Flasche gefüllt und hernach gemütlich verkostet.
Nicht immer 100% ein Genuß, halt manchmal Filterschock und Zuckerabbau durch Lagerung auch noch nicht aber wegschütten kann man es ja auch nicht

[steve]

Mit nur einer Filterschicht bekommt man natürlich den Wein nicht klar und den Filter nicht dicht A

Spart aber ungemein Filterschichten, und da das Ergebniss gegen Null geht, kann mans gleich sein lassen und hat richtig gespart.
Und wieder ernsthaft;
vielleicht könnte man ja bei geringen Filtermengen eine Seite des Filterauslaufes dicht machen, um mit nur einer Schicht auszukommen.

Grüße,
steve

[BlackWine]

vielleicht könnte man ja bei geringen Filtermengen eine Seite des Filterauslaufes dicht machen, um mit nur einer Schicht auszukommen.

Sollte eigentlich kein Problem sein, wenn du dir eine Scheibe aus weichem Kunststoff oder Silikon zuschneiden kannst. Wichtig ist nur, dass das Material Lebensmittelecht ist.

[fibroin]

1,5..2,5l ist wohl etwas hoch gegriffen

Nun, hier habe ich einem Anfänger etwas mitgeteilt. Bei meinem Filterbeginn hatte ich tatsächlich diese Verluste, die ich dann später durch Filteraufhängen und Auslaufen lassen, minimieren konnte. Der Tipp sei Galaxius hiermit weitergegeben.

Ich fand es schon ärgerlich, dass 5 l Blütenwein auf einmal 3 l waren.

[steve]

Sollte eigentlich kein Problem sein, wenn du dir eine Scheibe aus weichem Kunststoff oder Silikon zuschneiden kannst. Wichtig ist nur, dass das Material Lebensmittelecht ist.

Warum so kompliziert und den "Verschluß" an der großflächigsten Stelle?
In den Ablaufschlauch einer Filterseite eine passende Gummikugel, nen Stück Korken oder sonstwas rein und fertig.

steve

[Tompson]

Nee. Ohne eine zweite Scheibe, auf der anderen Seite eingelegt, bekommst Du den Filter nicht dicht gespannt...

[steve]

Hi,
stimmt, da hast du recht.
Aber muß ja im Grunde keine Scheibe sein, ein Dichtring würde ja ausreichen. Aufgeschnittene Weckgummiringe oder sowas. Da gibts im Thread "Selbstbaufilter" bestimmt noch weitere Ideen.
Das Kleinstmengenproblem hab ich auch gar nicht mehr. Hier sind genug Ballons im Umlauf, und wenn ich am Filtertag mal in meinen kühlen Keller schaue, hat sich dieses Problem meist schon "geklärt"

Grüße,
steve