Es ist vollbracht, die Schlehe gefiltert und in der Flasche. Oder anders formuliert, gestern habe ich 135l Wein, 25l Wasser und 5l Schwefelwasser bewegt, ohne das Waschen der Ballons zu berücksichtigen
Oder anders drei 20l Ansätze von der Hefe gezogen und die Schlehe 4x gefiltert und dann abgefüllt:
Dank der Firma Rekru, die mir großzügig Seitz-Filterscheiben kostenlos zur Verfügung gestellt hat, konnte ich der Reihe nach mit K700, K150, K100 und meinen EK/Steril 60 die 15l Schlehenwein filtrieren.
Sowohl bei grob und auch bei mittel (K150) lief der Wein praktisch nur unwesentlich langsamer als das Spülwasser durch. Aber bei K100 tat sich etwas, auf einmal brauchten die 15l 45 Minuten, das anschließende EK-filtern war ebenfalls bei 45 Minuten, aber damit war zu rechnen.
Das anschließende Abfüllen und Verkorken der 19 Flaschen war - ebenfalls zu erwarten - in rund 15 Minuten durch.
Hier mein "Versuchsaufbau":
Jedenfalls ging alles durch mit jeweils einem Schatz Filterscheiben. Was habe ich daraus gelernt?
Die Schlehe möchte eine Feinfiltration.
Die Vinoferm Kartuschen sind anscheinend ihr Geld nicht wert. Gottseidank habe ich nicht die Spar-Steril Patrone gekauft.
Und die Firma Rekru hat noch etwas gut bei mir
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015