Mirabellenwein

[opacht]

ok muss ich erst warten bis ich Blaualge zu gesendet bekommen. Geschmack ist bisher wie saure zitronenlimo und flüssikeit ist gelbtrüb

[opacht]

danke
hatte noch einen Rest Blaulauge zum prüfen. Säure lag jetzt bei knapp 6,5 Ihr schreibt immer Kohlensäure ausschlagen ich bemerke da nicht! sind da bläschen oder sowas zu sehen.
Im Keller bei meinen Apfelmost wenn ich da rauslasse da sprudelt es wie Kohlensäure

[Fruchtweinkeller]

Kohlensäure entweicht nur dann willig wenn die Lösung übersättigt ist. Anders herum gesagt: Nur weil es nicht sprudelt heißt das nicht das keine Kohlensäure vorhanden ist.

[opacht]

Guten Abend,
wann kann man denn merken, das sich derZwetschgen-, oder Mirabellen-, oder Johannisbeer Wein auch nach Wein schmeckt. Bisher ist da eher ein Geschmack der, ja ,wie, ich kann das gar nicht beschreiben miich schüttelt es saurig oder so Säure Alk passen laut Messung.
Bei Johanniswein war es so als der sehr kalt ist denke an die 10 Grad schmeckte dieser. Nachdem der Wein im Glas wärmer wurde kam dieser sauerß geschmack wieder hervor.

[Upgrayedd]

Gärt der Weinling noch? Wenn ja, dann ist vermutlich der Zucker aufgebraucht und entsprechend schmeckt es vor allem sauer. In diesem Fall nachzuckern und weiter gären lassen (s. Nachgärungsmethode auf der Homepage).

Wenn die Gärung sicher abgeschlossen ist und der Wein stabil, dann wäre es an der Zeit, die Restsüße so einzustellen, dass er dir schmeckt (s. Harmonie-Dreieck auf der Homepage).

"Von selbst", also durch Lagerung, werden sich jetzt nur noch Nuancen ändern: der Wein schmeckt mit der Zeit runder, weicher, harmonischer. Auch das Fruchtaroma kann sich noch verändern. Süßer wird er nicht mehr, der Säureabbau sollte auch eher gering sein, das musst du selbst ausgleichen.

[Fruchtweinkeller]

Da sind wir wieder bei der oben bereits gestellten Frage: Wie willst du den Wein stabiliseren/Nachgärungen verhindern? Siehe auch Kapitel "Zucker" auf der HP.
Ohne Restsüße kann es bei dem Säuregehalt nicht schmecken. Restsüße bedeutet Nachgärungsgefahr.