Und hier nun mein Ergebnis, da ich heute getestet habe:
Wenn Leitungswasser gefiltert wird, muss nicht unbedingt die Kreislauf genommen werden. Da reicht es, wenn man so ab und an mal den Ablasshahn öffnet, damit der "Schmodder" entsorgt werden kann. Beim Wein ist die Kreislaufvariante sicherlich besser.
Zuerst wurde Wasser gefiltert.
Ergebnis: Das gefilterte Leigungswasser schmeckte besser als das ungefilterte Wasser. So auch die Meinung meiner Frau.
Wein:
Ein farblich und geschmacksintensiver Wein sollte gefiltert werden, damit Unterschiede leicht zu beobachten und zu schmecken sind.
3 Flaschen schwarzer Johannisbeeerwein von 2016 wurden geöffnet. Der dunkle Wein lag schon ein Jahr steril in der Flasche. Nach der Abfüllung und auch 1/2 Jahr später mundete der Wein überhaupt nicht. Jetzt wird er immer besser.
Bis der Wein gefiltert aus dem Tangentialfilter herauskam, musste ich die Pumpe 2 x an- und ausstellen und einmal kurz den Ablasshahn etwas öffnen. Am Ende habe ich dann im Kreislauf gepumpt mit dem Ablasshahn eine Druckregulierung vorgenommen.
Es funktionierte.
Ergebnisse: Geschmackliche und Farbliche Unterschiede sind zu beobachten. So wurde der dunkle Wein recht hell und im Geschmack mussten Einbußen hingenommen werden.
Für die Zukunft müsste, wenn der Filter für Wein genommen werden soll, eine "Water Filter Cartridge" mit Filterleistung von 0,1µ beschafft werden. Dann wäre es wohl optimal.
Und wer etwas sehen will....
muss hier klicken.
VG
PS: Und wenn ich in Zukunft mal Weine habe, die trotz längerer Lagerzeit nicht munden, werde ich sicherlich den Filter auch mal dafür verwenden.