Mostgewicht von Honig-Wasser-Gemisch

[Guardian667]

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Mein Wissensstand:

Volumen von Honig pro kg: 750ml
Zuckergehalt von Honig pro kg: 800g
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Wenn ich Honig mit Wasser vermische und dann mit einer Ochslewaage das Mostgewicht ermitteln möchte, zeigt dise mir dann einen brauchbaren Wert an?

Ich kenne nicht das spezifische Gewicht von Zucker. Aber das muss ja folglich über dem von Honig liegen, wenn man mal davon ausgeht, dass Honig auch noch andere Bestandteile hat. Wenn sich der Zucker aus dem Honig nun im Wasser löst (tut er das überhaupt) dann wirkt er sich ja quasi auf das Volumen des Gemisches nicht mehr aus er ist ja gelöst. Aber die anderen Bestandteile des Honigs verändern ja noch das Gewicht des Gemischs.

Das entsprechende Kapitel auf Fruchtweinkeller.de dazu habe ich mir bereits durchgelesen, jedoch vermute ich, dass die Abweichungen durch andere Stoffe neben dem Zucker beim Honig größer ist als bei Früchten. Da kann ich mich natürlich auch irren.

Also, wie schauts aus?

[Dieser Beitrag wurde am 20.04.2006 - 14:48 von Guardian667 aktualisiert]

[Birgit]

Die Öchslewaage zeigt Dir die Dichte einer Flüssigkeit an. Dieser ist bei der richtigen Temperatur schon relativ genau. Was Du aber nicht kennst, ist der jeweilige Anteil der die Dichte verändernden Bestandteile deiner Flüssigkeit. Da auch Honig selbst veränderliche Anteile enthält ist, die ganze Messung für die Katz

Wozu brauchst Du die Messung?

Gruß Birgit

[Guardian667]

Das es diee Abweichungen bei der Oechslewaage gibt ist mir bekannt. Hab doch eure Seie studiert
Meine Bedenken richteten sich hauptsächlich darauf, dass diese Abweichungen bei Honiggemischen wesentlich größer ist als bei "Fruchtsäften"

Wozu ich diese Messung brauche? Nuja, ich studiere Informatik und da kommt es von ganz alleine, dass man als Halbmathematiker alles ganz genau ausrechnen muss
Aber mit den bezahlbaren Mitteln kann ich mir das ja dann scheinbar sowieso abschminken

[Birgit]

Überleg Dir mal wieviele Inhaltstsoffe in veränderlichen Anteilen ein Honig hat. Verschiedene Sorten Zucker, Säuren, Vitamine usw. Ist von Sorte zu Sorte zu Erntezeitpunkt zu Jahr verschieden. Die Kosten für eine solche Untersuchung würden den Rahmen einer Weinproduktion wohl sprengen.

Außerdem, wie schon häufig geschrieben, ist die Messung mit der Öchslewaage an sich unnötig.

Gruß Birgit

[Guardian667]

Na denn mach ichs halt so wie großmutter.

Ne Hand voll von dem und ne Hand voll von dem

Danke, dass du mir die Anschaffung einer Ochslewaage ausgeredet hast. Du hast mir rund 15 Euro Esparnis gebracht