Habe von einer Bekannten einen Met geschenkt bekommen. Diesen hat ihre Mutter gemacht, wie, konnte sie mir jedoch nicht sagen.
Eigentlich ja eine nette Geste, und der Aufmachung nach zu schließen - mit ordentlich designtem Etikett - dürfte die Macherin schon einige Erfahrung mit der Herstellung haben, doch leider schmeckte das Gebräu ziemlich grausam:
Irgendwie scharf, sehr alkoholisch, am Gaumen unangenehm, fast wie Terpentin, nach dem Schlucken aber gleich wieder weg. Der Met selbst hatte eine dunkle Honigfarbe, Zucker und Säure dürften dem Geschmack nach zugegeben worden sein. Der Geschmack erinnerte mich nicht an mir bekannte Weinfehler, wie Korkgeschmack, Essigsäurestich, Sherryton oder faulen Eiern. Auch hinterließ der Met keine Kopfschmerzen und auch keine sonstigen negativen körperlichen Reaktionen.
Da ich auch gerade einen Met im Ballon habe, möchte ich nicht auch soetwas fabrizieren, und frage mich, was da wohl schiefgelaufen ist...
Geschenkter Met schmeckt grausam
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Re: Geschenkter Met schmeckt grausam
Wenigstens brauchst du bei der Sachlage nicht nach den Details zu bohrenblumentopferde hat geschrieben:Diesen hat ihre Mutter gemacht, wie, konnte sie mir jedoch nicht sagen.
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Re: Geschenkter Met schmeckt grausam
Da fällt mir der Spruch ein:
Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
Latemar
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Jedermann gibt zum ersten guten Wein, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringeren; Joh.2,10