Wieviel Kostet Honig bei eurem Imker?

Heretic
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Wieviel Kostet Honig bei eurem Imker?

Beitrag von Heretic »

Ok.
Aber das Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass
Imker generell zu viel für ihren Honig verlangen.
Ich zahle nicht jeden Preis für Qualität, aber ich zahle für adäquate Leistung adäquates Geld.

Und mir soll bloß keiner erzählen, dass 4,- bis 9,- für 500 Gramm eines mittelmässigen Honigs gerechtfertigt seien, denn DAS steht in keinem Preis/Leistungsverhältnis mehr.
Drohne
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Wieviel Kostet Honig bei eurem Imker?

Beitrag von Drohne »

Da habe ich natürlich eine andere Meinung!
Für ein 200 g Stück Käse (Brie etc.) beim Discounter zahlst du auch schon 2 €, dagegen sind 4,00 € (was bei uns in der Gegend üblich ist) für ein 500 g Glas mehr als gerechtfertigt.

Ich will jetzt nicht zu sehr ausholen, aber ich will dir ein paar Anschaffungskosten nennen:
Beute 80 €, 30 Rähmchen für die Beute 24 €, Wachsplatten 14 €, Edelstahl-Honigschleuder 400 €, Entdecklungsgeschirr 100 €, Imkerpfeife 25 €, Imkerschutzanzug 50 €, Kunststoff-Honigbehälter 5 € St., sonstige Kleinteile 100 - 150 €.
Weitere jährliche Kosten: 17 € Futter/Volk, Gläser und Etiketten 0,35 €/Glas. Behandlungsmittel gegen die Varroa 50 €.
Das ist nur die Grundausstattung!

Ich ernte zwischen 30 - 50 kg jährlich/Volk.
Jetzt kannst du mal eine Kalkulation aufstellen, wann sich die Anschaffung amortisiert hat (sagen wir mal bei 5 Völker). :(
Ohne Berücksichtigung des Arbeitseinsatzes!

N.S. Du kannst den Honig bei vielen Imkern günstiger kaufen, indem du 15 oder 25 kg-Gebinde abnimmst. 8-)
Der Imker spart das Abfüllen, Abwiegen, die Gläser, das Etikettieren...

Gruß Drohne

[Dieser Beitrag wurde am 11.02.2007 - 09:59 von Drohne aktualisiert]
Heretic
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Wieviel Kostet Honig bei eurem Imker?

Beitrag von Heretic »

Drohne hat geschrieben: Da habe ich natürlich eine andere Meinung!
Für ein 200 g Stück Käse (Brie etc.) beim Discounter zahlst du auch schon 2 €, dagegen sind 4,00 € (was bei uns in der Gegend üblich ist) für ein 500 g Glas mehr als gerechtfertigt.

Ich will jetzt nicht zu sehr ausholen, aber ich will dir ein paar Anschaffungskosten nennen:
Beute 80 €, 30 Rähmchen für die Beute 24 €, Wachsplatten 14 €, Edelstahl-Honigschleuder 400 €, Entdecklungsgeschirr 100 €, Imkerpfeife 25 €, Imkerschutzanzug 50 €, Kunststoff-Honigbehälter 5 € St., sonstige Kleinteile 100 - 150 €.
Weitere jährliche Kosten: 17 € Futter/Volk, Gläser und Etiketten 0,35 €/Glas. Behandlungsmittel gegen die Varroa 50 €.
Das ist nur die Grundausstattung!

Ich ernte zwischen 30 - 50 kg jährlich/Volk.
Jetzt kannst du mal eine Kalkulation aufstellen, wann sich die Anschaffung amortisiert hat (sagen wir mal bei 5 Völker). :(
Ohne Berücksichtigung des Arbeitseinsatzes!

N.S. Du kannst den Honig bei vielen Imkern günstiger kaufen, indem du 15 oder 25 kg-Gebinde abnimmst. 8-)
Der Imker spart das Abfüllen, Abwiegen, die Gläser, das Etikettieren...

Gruß Drohne
5 Beuten= 400 Teuro
5 Rähmchensätze für die Beuten= 120 Teuro
Wachsplatten 14x5= 60 Teuro
Honigschleuder 400 Teuro
Entdecklungsgeschirr 100 Teuro
Imkerpfeife 25,-
Anzug 50,-
5 Behälter 25,-
Kleinteile 150,-
Futter 85,-
Varroabehandlung 250,-

Damit erzielen wir 45kg Honig pro Volk im ersten Jahr, die wir für 4,- pro 500g verkaufen.
Heisst: Wir brauchen 450 Gläser, diese kosten
157,50, vorrausgesetzt, wir können keine größeren Mengen absetzen.
Wir haben also Ausgaben von 1822,50.
Wir gehen davon aus, dass nach dem ersten Jahr die Materialien bezahlt werden, der Rest deckt die Einzelkosten.

450 x 4 Euro = 1800 Euro Einnahme durch den Honig, wir legen also nach dem ersten Jahr als Imker noch 22,50 Euro drauf.

Im nächsten Jahr ist die Ausrüstung bereits bezahlt, an "Gemeinkosten" fallen Futter und Varroahbehandlung als auch Rähmchen und Gläser an, also 672 Euro. Wir gehen davon aus, dass wir auch dieses Jahr 4,- pro Glas verlangen, aber pro Volk 48kg erzielen können, gesamt also 240kg.
Das ergibt einen Erlös von 1920 Euro, von denen wir die Kosten abziehen, es bleiben also 1242 Euro als Gewinn über. Diese investieren wir in 3 neue Beuten
samt Rahmen und Wachsplatten, Kosten: 354 Euro.
Es bleiben also 888 Euro über, die wir ins nächste Jahr mitnehmen, um Kosten für Futter und Behandlung zu senken.

8 Völker kosten 536 Euro an Futter und Behandlung, plus die Honiggläser.
Wir gehen von 47kg pro Volk aus, also gesamt
752 Gläser Honig zu 0,35 € /Stück.
Unterhaltskosten+Gläserkosten = 263,20 Euro +
536 Euro = 799,20 Euro , die wir von 888 Euro abziehen. Es bleiben 88,80 Euro über, ohne die Berücksichtigung des DIESJÄHRIGEN Erlöses, der 3008 Euro beträgt.
Dieser Stand herrscht nach 2 Jahren.
Gehn wir von 120 h Imkerarbeitszeit im Jahr aus, dann sind das grob 240 h in den ersten 2 Jahren, also ein grober theoretischer Stundenlohn von 12,50 bei 8 Völkern.

Wenn wir aber davon ausgehen, dass der Imker nach den 2 Jahren den Bestand noch einmal aufstocken will, sagen wir auf 16 Völker, dann sieht das ganz anders aus: Er hat 944 Euro Reinvestitionskosten, die er von den 3008 Euro abziehen muss.
Also bekam er so gesehen nur 8,40 auf die Stunde, McD-Knechte bekommen um einiges weniger...


Im 3. Jahr hat er seine 16 Völker, gehen wir also von 220h Arbeitszeit aus.
Unterhalt kostet ihn für seine 16 Völker 1296 Euro,
er kann nur 43 kg/Beute erwirtschaften, also insgesamt 688kg, das sind 1376 Gläser, die ihn 481,6 kosten, und die ihm bei Einzelerlös von 4,- pro Glas einen Erlös von 5504 Eur erbringen, bei 220h Arbeitszeit.
Wenn ich mich nicht übelst verrechnet hab, und auch keinen Denkfehler irgendwo eingebaut hab, dann bekommt er folglich nach dem 3. Jahr einen Stundenlohn von 25,01, vorrausgesetzt, er hat die ersten 2 Jahre für umme gearbeitet und das erwirtschaftete Geld wie beschrieben reinvestiert und zurückgehalten hat.

Der Rechnung nach wäre er jetzt langsam an dem Punkt angelangt, wo er seinen Hauptberuf kündigen könnte und sich voll und ganz der Imkerei widmen könnte.

Oder war meine ganze Rechnung inkorrekt?
Tompson
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Wieviel Kostet Honig bei eurem Imker?

Beitrag von Tompson »

Da ist denn nur noch der Unsicherheitsfaktor des Absatzes...
Weil die Leut lieber 2,00 statt 4,00 Euro für Honig zahlen zum Beispiel ?-|
Oak ne jechn!
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fibroin
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Wieviel Kostet Honig bei eurem Imker?

Beitrag von fibroin »

Oh, in deiner Rechnung sind einige Unwägbarkeiten. Das schlimmst ist, dass der Fiskus unberücksichtigt blieb. Aber der ruft sich gerne sehr unangenehm in Erinnerung.

Dann reagieren die Sozialversicherer, wenn du trotz fehlender Versicherung Arztkosten abrechnen willst. Deine Altersversorgung ist jetzt sowieso nicht gesichert.

Vergiß die Rechnung, 4 Euro für ein gutes Glas Honig ist ein angemessener Preis. Es gibt ja auch billigere Honige. Keiner kann gezwungen werden, den teuren Honig zu kaufen. 8-)
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
Drohne
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Wieviel Kostet Honig bei eurem Imker?

Beitrag von Drohne »

Heretic du rechnest dich glücklich!

Du steigerst die Völkerzahl und setzt den unproblematischen Verkauf des Honigs voraus. Da muss ich Tompson recht geben. Ich habe 2004 mit der Imkerei angefangen und wenn du keine Zeit hast dich auf Wochenmärkten zu stellen und du dir einen Käuferstamm noch aufbauen musst, dann stapelt sich der Honig bei dir im Keller oder du gehst mit deinem Preis runter (oder machst Met). :D

Bei der ganzen Berechnung muss man die Kosten auf ein Jahr transparent machen, indem man die Anschaffungskosten auf die Nutzungsjahre umrechnet.
Wenn ich die Bienen hinzurechne, die ich zuvor vergessen habe, komme ich auf ~ 400 € jährliche Kosten.
Einnahmen: 40 Kg Honig/Volk (Mittelwert) x 5 = 400 Gläser x 3,65 € (./. Glas+ Etikette) = 1.460 €.

Überschuss = 1.060 €

Der Betrag steht nun der Arbeitszeit entgegen, die ich allerdings nicht genau beziffern kann, weil ich keine Aufschreibung durchführe.

Hier die üblichen Arbeiten eines Imkers:
- Frühjahrsdurchschau mit Bodenreinigung
- Mai-Juni wöchentliche Schwarmkontrolle
- Königinnenzucht (in meiner Imkerei anstelle von Königinnenkauf)
- Juni-Juli 2 - 3 Mal Honigernte (Honigzargen abräumen, Waben entdeckeln, anschließend schleudern)
- Honig abschäumen, rühren, lagern
- August-September Einfütterung der Bienen
- August-September Varroabehandlung
- Honig bei Bedarf auftauen, abfüllen und etikettieren (überwiegend Herbst, Winter, Frühjahr)
- Gläserrückgabe und Neugläser spülen
- Honig vermarkten, je nach Möglichkeit Besuch von Wochenmärkten (überwiegend Herbst, Winter, Frühjahr)
- Winterbehandlung gegen die Varroa
- Winterarbeiten (Wachs einschmelzen, Rähmchen drahten und Mittelwände einlöten, Zargen desinfizieren etc.).

Ich glaube nicht, dass ich auf einen Stundenlohn von 5 € kommen würde. ?-|
WeinForscherAzubi
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Wieviel Kostet Honig bei eurem Imker?

Beitrag von WeinForscherAzubi »

Versucht mal beim Wein nen Flaschenpreis auszurechnen...
Da kommst du aber auch auf Zahlen die in keinem Verhältnis stehen.
Jedoch hast du was, das du sonst nicht kriegst und du hast Freude es herzustellen. Gewinn genug. Sonst würde man's doch auch nicht machen
Jeder Wein wird irgendwann gut. Entweder durch Lagerung oder nachdem man bereits 3 Flaschen davon getrunken hat.
sigi
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Beitrag von sigi »

Azubi hat geschrieben:du hast Freude es herzustellen. Gewinn genug. Sonst würde man's doch auch nicht machen
Stimmt... :D

Allerdings amortisiert sich bei längerer Herstellung grösserer Mengen das Equipment schon.

Wenn ich dann...

- überwiegend 20 Liter oder grössere Ansätze mache
- die Hefe übern Gärstarter auf mehrere Ansätze aufteile
- die Zutaten in grösseren Gebinden kaufe
- die Früchte selbst ernte oder sammle

....reduzieren sich die Kosten bei mir hauptsächlich auf den Zucker.. ?-|
... Fruchtweinarbeitszeit ist für mich Freizeit bzw. Hobby bzw. Bewegung als Ausgleich für Jobschreibtischhockerei... 8-)

Ähnlich sieht es mein Imker-Nachbar.
Er hat geschmunzelt, als er die Zahlen und Aufrechnungen hier sah... :ugeek:

Er hat im Normalfall 5 Völker

Das einzige was ihm wehtut sind Völker die sterben... :(

Aber die kriegt er immer wieder ersetzt, entweder durch Kauf, und hier sind Völker relativ günstig,
oder er pflückt sich einen Schwarm aus meinem Holunder... :D

Gruss... Sigi
Schwäbisches Fünfgängemenü: Ein Zwiebelrostbraten und vier Viertele Trollinger

Der wo koin Wei mog und koin Gsang ond koine luschtige Weiber, der wird nie a Jäger, der bleibt emmer a Treiber

Tompson
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Beitrag von Tompson »

sigi hat geschrieben: Allerdings amortisiert sich bei längerer Herstellung grösserer Mengen das Equipment schon.
- überwiegend 20 Liter oder grössere Ansätze mache
- die Hefe übern Gärstarter auf mehrere Ansätze aufteile
- die Zutaten in grösseren Gebinden kaufe
- die Früchte selbst ernte oder sammle

... Fruchtweinarbeitszeit ist für mich Freizeit bzw. Hobby bzw. Bewegung als Ausgleich für Jobschreibtischhockerei... 8-)
Ich schwimme mit Sigi im selben Strom :D

- Hefe ist allerdings zu vernachlässigen - 1€ pro Ansatz bei Verwendung von 5g Trockenhefetütchen
- Schawefel, VitC, Nährsalz usw. bei Verwendung von kg Packungen (die allerdings dann im Vorfeld auch mal gekauft sein wollen) pro Ansatz ein paar Cent
- Früchte auf Baum, Strauch oder so innerhalb der Grundstücksgrenzen oder auch außerhalb
- Gebindegrößen fallen nach Verfügbarkeit aus, ich muß nicht zwingend große Ansätze machen.

Bei mir schlägt eher die Filterei ins Kontor, immerhin pro Ansatz Mindesteinsatz 4€, da wollen dann wiedermal auf einen Schlag für einen orangebraunen Schein Filterschichten bestellt werden ?-|

@Azubi+Sigi

Freude am Hobby und Ausarbeitung - das ist es. Jedes Hobby kostet Zeit und Geld, ohne die nötige Begeisterung läßt man es schnell wieder 8-)

Über ein paar Bienchen wurde bei uns auch schon mal laut nachgedacht... Die Kombination von Honiggewinnung und Weinmacherei ist schon verführerisch und GöLag hätte auch ihr Gebiet... Aber erstmal wird das nix, keine Zeit.

Bei der Erstanschaffung müßte man auch noch hineinrechnen, daß man einen Kurs zur Bienchenhaltung belegt. Oder es gelingt, einen der zahlreichen nachwuchsuchenden Imker als Lehrmeister zu gewinnen und sein Equipment zu übernehmen :?:
Oak ne jechn!
Heretic
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Beitrag von Heretic »

Drohne hat geschrieben: Heretic du rechnest dich glücklich!

Du steigerst die Völkerzahl und setzt den unproblematischen Verkauf des Honigs voraus. Da muss ich Tompson recht geben. Ich habe 2004 mit der Imkerei angefangen und wenn du keine Zeit hast dich auf Wochenmärkten zu stellen und du dir einen Käuferstamm noch aufbauen musst, dann stapelt sich der Honig bei dir im Keller oder du gehst mit deinem Preis runter (oder machst Met). :D

Bei der ganzen Berechnung muss man die Kosten auf ein Jahr transparent machen, indem man die Anschaffungskosten auf die Nutzungsjahre umrechnet.
Wenn ich die Bienen hinzurechne, die ich zuvor vergessen habe, komme ich auf ~ 400 € jährliche Kosten.
Einnahmen: 40 Kg Honig/Volk (Mittelwert) x 5 = 400 Gläser x 3,65 € (./. Glas+ Etikette) = 1.460 €.

Überschuss = 1.060 €

Der Betrag steht nun der Arbeitszeit entgegen, die ich allerdings nicht genau beziffern kann, weil ich keine Aufschreibung durchführe.

Hier die üblichen Arbeiten eines Imkers:
- Frühjahrsdurchschau mit Bodenreinigung
- Mai-Juni wöchentliche Schwarmkontrolle
- Königinnenzucht (in meiner Imkerei anstelle von Königinnenkauf)
- Juni-Juli 2 - 3 Mal Honigernte (Honigzargen abräumen, Waben entdeckeln, anschließend schleudern)
- Honig abschäumen, rühren, lagern
- August-September Einfütterung der Bienen
- August-September Varroabehandlung
- Honig bei Bedarf auftauen, abfüllen und etikettieren (überwiegend Herbst, Winter, Frühjahr)
- Gläserrückgabe und Neugläser spülen
- Honig vermarkten, je nach Möglichkeit Besuch von Wochenmärkten (überwiegend Herbst, Winter, Frühjahr)
- Winterbehandlung gegen die Varroa
- Winterarbeiten (Wachs einschmelzen, Rähmchen drahten und Mittelwände einlöten, Zargen desinfizieren etc.).

Ich glaube nicht, dass ich auf einen Stundenlohn von 5 € kommen würde. ?-|
Ja genau, alle Imker sind ja sooooo arm dran.
Kerl, wir leben im Zeitalter des Internets, in dem Imker ihren Sortenhonig anscheinend bei Preisen von 8,- verkaufen könnten, wenn sie es nur geschickt anstellen würden!

What ever, ihr habt Recht.
Ich hab keine Lust drauf, mich mit Betonköpfen zu unterhalten, die den Eindruck vermitteln, dass sie die Imkerei nicht betreiben können, und dadurch verarmen.

Ich bin raus, also macht ruhig weiter mit eurer müssigen Diskussion.
WeinForscherAzubi
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Beitrag von WeinForscherAzubi »

Heretic hast du vielleicht nen schlechten Tag erwischt?!
Schon beim Kartenthread hast du so ein "Mich kackt alles an hier"-Post gemacht.
Will ja nicht Gefühlskalt sein, aber lass es nicht an uns raus...

[Dieser Beitrag wurde am 13.02.2007 - 18:35 von WeinForscherAzubi aktualisiert]
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Azubi spricht mir aus der Seele :P
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)

The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)

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