Met mit Tee

Junior
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Beitrag von Junior »

Das werde ich! :D

Vielen Dank, Fruchtweinkeller ! ! !
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Junior
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Beitrag von Junior »

Liebe Met-Freunde!

Da keine sichtbare Gäraktivität mehr festzustellen war, habe ich den o.G. Met mit 0,4g. Kaliumpyrosulfit geschwefelt und am 14.04.2012 in den Keller bei 12° gestellt. :D

Da ich auch diesmal wieder 1/2 Liter abgesetzten Trub hatte und sich das Gärröhrchen ruhig verhielt, habe ich den Met heute von der Hefe abgezogen und erneut mit 0,4g. Kaliumpyrosulfit geschwefelt, als ich eine kleine Kostprobe entnahm stellte ich fest das der Restzuckergehalt viel zu hoch war. Nachdem ich den Ballon mit dem gerade abgefüllten Met mit einem Gährröhrchen verschloß blubbte das Röhrchen 2-3 mal.
Beim erneuten schwenken trat wieder etwas Co² aus.

Wie gehe ich jetzt vor?
Abwarten, da ich wieder zu ungeduldig bin??? :|
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Es kann passieren dass ein Ballon unmittelbar nach der Schwefelung noch "ein paar Rülpser von sich gibt", auch Temperaturschwankungen können das hervorrufen. So gesehen: Ruhe bewahren und keine Panik ;) Ich würde den Ansatz kühl stellen und erst einmal abwarten was passiert.
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Junior
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Beitrag von Junior »

Ich danke Dir, Fruchtweinkeller,für diese beruhigenden Worte!!!

Da der Metling seit gestern im "kühlen" Keller steht benötige ich nun noch etwas Geduld!

Beim heutigen "Testschwenken" trat wieder etwas Co² aus.

Da der Austritt nur nach schwenken aktiv ist, werde ich jetzt täglich mehrmals leicht schwenken!
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Es kann nicht schaden wenn du in größeren Abständen den Zucker- und Alkohlgehalt testest. Und wenn du eine Probe nimmst: Gib einen kleinen Schluck in ein sauberes Glas, wenn sich kleine Gasbläschen an der Innenseite bilden wäre das auch ein Indiz für eine Nachgärung.
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MetNewbi
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Beitrag von MetNewbi »

Hallo,

den schwarzen Tee kannst du doch als Konzentrat zubereiten, so wie es die Russen für den Samowar praktizieren. Irgendwie wird da viel Tee mit wenig heißem Wasser übergossen und dieser Sud dann bei Bedarf mit warmem Wasser aufgegossen.
Wirf mal den "Gockel" an und guck', wie der Sud angesetzt wird. Den kannst du dann ja auch zum Met machen verwenden :D

Gruß Gerald
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Beitrag von Junior »

@Fruchtweinkeller:

Mal angenommen, es bilden sich Bläschen an er Innenseite des "sauberen" Glases, wie gehe ich bei einer Nachgärung vor?

Schwenken, schwenken, schwenken . . . :shock:

oder aussitzen :-x

oder einfach austrinken???? :schlecht:
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Beitrag von Junior »

Hallo,

gerade habe ich den Alkoholgehalt mit meinem Vinometer gemessen.

Laut dem Schätzeisens lag er bei 14% Vol.

Rein rechnerisch dürfte er bis 17,6 gehen.

Bei meiner letzten Messung am 25.03. lag er bereits bei 16%.

Bei dem Test mit dem sauberen Glas konnte ich keine Bläschen erkennen, nach schwenken des Ballons schäumt es jedoch noch kurzfristig.

Bei der Geschmacksprobe war ein hoher Zuckeranteil zu schmecken. Mein Honigwein mit Tee schmeckt jetzt so süß wie der gekaufte.

Ich will mal hoffen, dass sich das noch legt, oder habe ich ihn zu früh von der Hefe abgezogen???
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Wenn du keine Nachgärung hast (danach klingt es für mich) hast du nicht zu früh von der Hefe abgezogen. Aber wenn er süß ist warst du bei den letzten Zuckergaben zu überschwänglich :shock: Eventuell trocknet er noch ein wenig nach.
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Beitrag von Junior »

Ich habe diesmal, ebenso bei den vorherigen Ansätzen, 1400g. Zucker zugefügt. Bisher schmeckte der Met immer trocken. :D

Nur diesmal scheint etwas schiefgelaufen zu sein. :(

Aber was soll´s, aus Fehlern lernt man! :-x

Vielleicht sollte ich beim nächsten versuch doch lieber den Tee komplett mit zugeben und nicht nur einen 1/2 Liter Tee aufkochen und zufügen. :?:

Oder ich bleibe beim Standartmet, der kappt und schmeckt!!! :schlecht:
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Selbst vermeintlich gleiche Weinansätze können sich unterschiedlich entwickeln, das liegt in der Natur der Dinge. Das ist ein Grund warum ich die vorsichtige Nachzuckerei predige ;)
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Beitrag von Junior »

Ja ja,vorsichtig nachzuckern und nicht so ungeduldig sein! Ich weiß, ich weiß.

Wenn aber alles so gut zu klappen scheint, ist die Euphorie doch gelegentlich etwas groß . . .
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