Hallo liebe Metfreunde!
Nachdem mein erster Met ja nun im Ballon der Klärung harrt, bin ich ja sehr versucht, nun meinen zweiten anzusetzten. Und ich möchte gleich mal ein paar Ideen umsetzten, die ich so während der Gärzeit aus dem Forum gewonnen habe...
Also, meine Rezeptidee für einen Ansatz im 15-Liter-Ballon:
1,5 kg Blütenhonig
1 kg Waldhonig
0,5 l Ahornsirup
5 g Hopfen (Hallertauer, 4,5% Alpha)
2 l naturtrüber Apfelsaft
2 große zerrieben Äpfel
ca. 8 l weiches Leitungswasser
40 ml Milchsäure
50 ml Zitronensaftkonzentrat
2 g Tannin
5 Tabletten Hefenährsalz a 0,8 g
10 mg Thiamin
Portweinhefe
Nachzuckern werde ich dann ausschließlich mit Waldhonig.
Meine Idee ist es, den Met mit dem Ahornsirup und dem Hopfen leicht zu aromatisieren. Ich stelle mir die kombination aus herb-würzig-karamelligem Ahornsirup und erfischend bitteren Hopfen eigentlich sehr lecker vor. Diese beiden Aromen sollen allerdings den Met nicht dominieren, sondern den Honiggschmack nur leicht unterstützen und "verbreitern". Kann das so klappen, mit diesen Mengen?
Über Meinungen und Anregeungen würde ich mich sehr freuen, ganz besonders von Metfreunden, die schon mal einen Ahorn- und/oder Hopfenmet angesetz haben.
Gruß
Tobi
Fragen zur Rezeptidee
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Kennst du den Urknall aus dem Horn?
Kennst du den Grund für des Nordmanns Zorn?
Klar wie das Wasser aus unseren Tälern
Gelb wie reife Weizenähren
Aus dem Faß, da muß er fließen
Damit wir Schlacht und Sieg begießen.
Hoch im Norden, tief im Nebel,
Wo die Mannen mit Njord segeln
Dort wolln wir im Kampfe die Äxte schwingen
Nach der Jagd um das Feuer singen,
Die Hörner und die Humpen heben
Der Met, der ist ein Asensegen!
(C) by Equilibrium
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Fruchtweinkeller
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Um einen Selbstversuch wirst Du nicht herumkommen 
Für einen ersten Test sind die Mengen an Hopfen und Ahornsirup wohl OK. Du kannst alternativ auch den Wein ganz ohne Hopfen vergären und ihn erst hinterher zugeben. Du hast dann die Möglichkeit, den Geschmack öfters zu testen und den Hopfen abzuseihen, sobald es Dir schmeckt.
Für einen ersten Test sind die Mengen an Hopfen und Ahornsirup wohl OK. Du kannst alternativ auch den Wein ganz ohne Hopfen vergären und ihn erst hinterher zugeben. Du hast dann die Möglichkeit, den Geschmack öfters zu testen und den Hopfen abzuseihen, sobald es Dir schmeckt.90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
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Hallo Fruchtweinkeller!
Genau deshlab wollte ich es eigentlich mit kleinen Mengen ausprobieren. Lieber zuwenig als zuviel. Denn mein Gedanke war, eventuell nach der Gärung noch Hopfen zuzugeben, wenn der nicht oder kaum herauszuschmecken ist. Und evtl. noch mit etwas Ahornsirup nachzusüßen... kann man das Ahorn-Aroma schon während der Gärung herausschmecken oder macht sich das wirkloch erst nach längerer Lagerung bemerkbar (wie im Rezept angegeben?)
Gruß
Tobi
Genau deshlab wollte ich es eigentlich mit kleinen Mengen ausprobieren. Lieber zuwenig als zuviel. Denn mein Gedanke war, eventuell nach der Gärung noch Hopfen zuzugeben, wenn der nicht oder kaum herauszuschmecken ist. Und evtl. noch mit etwas Ahornsirup nachzusüßen... kann man das Ahorn-Aroma schon während der Gärung herausschmecken oder macht sich das wirkloch erst nach längerer Lagerung bemerkbar (wie im Rezept angegeben?)
Gruß
Tobi
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Ich fand, dass Trübstoffe und der Abfüllschock einiges vom Geschmack überdeckt haben. Man schmeckt es durchaus schon früher, aber mit etwas Ruhe ist das ganze sehr viel harmonischer.
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Hmm... also so eine Erfahrungssache... genau das, was mir (noch) fehlt...
Naja, cih werds erstmal so ausprobieren. Mehr als schiefgehen kanns ja nicht, und man lernt auf jeden Fall was...
Aber vielen Dank erstmal für die Hilfe!
Naja, cih werds erstmal so ausprobieren. Mehr als schiefgehen kanns ja nicht, und man lernt auf jeden Fall was...
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