Met mit Kirschsaft ? Wie wann ?

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AngelEyes
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Met mit Kirschsaft ? Wie wann ?

Beitrag von AngelEyes »

Hallo,

hab einen recht gut gelungenen Met der allerdings nach ertster Klärung wieder trüb geworden ist, ich bekomme ihn auch trotz ewiger abzieherei nicht klar, wollte ihn jetzt gern noch etwas "aufpeppen" sozusagen, da ich mal einen Honigwein mit Kirsch getrunken habe der gigantisch war wollte ich das gern probieren. Frage nur geht das jetzt noch oder sollte man das bereits bei der Gährung mischen? Bin für Anregungen dankbar ! Und ja ich weiss das steht hier sicher alles schonmal irgendwo ...aber ich mag halt gern gleich wissen ;o)

[Dieser Beitrag wurde am 13.06.2008 - 12:34 von AngelEyes aktualisiert]
Peixelua
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Met mit Kirschsaft ? Wie wann ?

Beitrag von Peixelua »

Wie lange lässt du dem Met Zeit um sich zu klären?
Solltest du ihn alle naselang abziehen wird er nie klar, weil es jedesmal eine Durchmischung gibt.

Ausserdem muss die Gärung beendet sein, damit die Selbstklärung einsetzt. Wenn er schon mal geklärt hat, kann er wieder angegoren haben. Z.B. Wenn sich die Umgebungstemperatur verbessert hat.

Mit Kirschsaft mischen bringt nur was am Beginn der Gärung oder in der Anfangsphase. Klären wird er sich dadurch auch nicht besser.

Gruss
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Birgit
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Met mit Kirschsaft ? Wie wann ?

Beitrag von Birgit »

Wenn dein Wein sich wieder eintrübt dann hast Du eine Nachgärung, das solltest Du bedenken.

Einen Wein umgären kann man, das heißt man kann einen Wein neu ansetzen und kann dann zum richtigen Zeitpunkt den älteren Wein zufügen.

Gruß Birgit
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AngelEyes
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Met mit Kirschsaft ? Wie wann ?

Beitrag von AngelEyes »

Stimmt er war kalr und fertig und hat wieder mit der Gärung begonnen dann auch die Trübung, jetzt ist er wieder "ruhig" aber er klart nicht mehr ist eigenartig. Mit Kirschsaft mischen wäre nicht gut ? Was würde passieren ?
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Fruchtweinkeller
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Met mit Kirschsaft ? Wie wann ?

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Damit verdünnst du den Alkohol und bringst neues Futter für die Hefe ein, also wird die Nachgärung heftiger. Für eine Nachgärung wird die Aktivität zwar recht hoch sein, aber eine "richtige", gute Gäraktiviät wirst du nicht mehr bekommen, weil sich die Hefe in dieser Phase nur noch vergleichsweise selten teilt, wodurch die Gärung sehr lang dauern wird. Siehe zum Hintergrund auch:

www.fruchtweinkeller.de/Wine/weinfehler.html

und auf "Was kann ich tun wenn die Gärung stockt?" klicken.
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