Mein Met Tagebuch 1

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Gamp
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Beitrag von Gamp »

Also meiner bescheidenen Meinung nach könnte es sehr gut ein Hefeböckser sein. Soll ich etwas tun (zB habe ich etwas von Fruchtsaft hinzugeben gelesen) oder abwarten? (Es stand auch dass durch Luftkontakt respektive Schwefelung das Problem behoben werden kann.)
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Den Geruch kannst ja nur du beurteilen, also kann deine Meinung so bescheiden nicht sein :D

Die Ursachen für den Gärungsböckser sind nicht klar. Ein Problem kann, wie auf der Homepage dargestellt, Nährstoffmangel sein (zu geringer Fruchtanteil/Nährsalz...). Grundsätzlich ist Honigwein oft anfälliger als zB ein Fruchtwein aus einer robusten Maischegärung. Es gibt auch regelrechte "Stinke-Honige" :schlecht:

Mir ist klar, dass die Grenzen fließend und subjektiv sind, aber ein leichter Gärungsböckser ist harmlos, solange es nur etwas unangenehm riecht. Das sollte sich von selbst bzw beim Luftkontakt während des Abziehens. Erst wenn es wirklich stinkt wird es grenzwertig, und dann wäre der Wein auch nicht mehr zu retten. Ich würde also erst einmal normal weitermachen.
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Gamp
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Beitrag von Gamp »

10 Tage alt ist der Met nun.

Habe heute eine Messung vorgenommen.

Alkoholgehalt laut Vinometer ca 11% Säuregehalt etwa 7,5 g/L.

Da die Gährung sehr stark zuückgegangen ist habe ich dem Met nochmal 500g Honig hinzugefügt.

Mittlerweilen blubbert er wieder fröhlich vor sich hin.
Gamp
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Beitrag von Gamp »

Hatte vor einer Woche ca 12% Alkoholgehalt und fast keine Restsüsse mehr. Habe da nochmals mit 1 Kg Honig nachgezuckert.
Die Gärung erlebte nochmal eine starken Aufschwung und flacht nun wieder langsam ab.

Heute etwa 1-2 Blubb pro Minute.
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