Tagebuch Kirschmet

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Benni93
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von Benni93 »

25.08.2020 Tag 17
100 g Honig +
100 g Zucker nachgesüßt.
Benni93
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von Benni93 »

01.09.2020
Zugabe von 200 g Honig.
Der Met schmeckt sauer und leicht Spritig.
Und im Abgang habe ich einen bitteren Geschmack bemerkt. Ist das normal?
Ich habe auf der HP mal gelesen das ein Met in diesen Stadium nicht schmeckt. Vielleicht ist es normal ?-?

Mfg Benni
Coding
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von Coding »

Benni93 hat geschrieben: 02 September 2020 13:30 01.09.2020
Der Met schmeckt sauer und leicht Spritig.
Und im Abgang habe ich einen bitteren Geschmack bemerkt. Ist das normal?
Ich habe auf der HP mal gelesen das ein Met in diesen Stadium nicht schmeckt. Vielleicht ist es normal ?-?
Sauer schmeckt er bei zu viel Säure oder wenn (fast) kein Zucker mehr drin ist.
Ich tippe auf letzteres.
Sprittig wird auch etwas besser wenn mehr Zucker drin ist
ICH zuckere anfangs immer mit 500 g Honig (je 5 l) auf, in deinem Stadium eher mit 250 g Honig (je 5 l).
Was drinnen ist bekommt man aber nicht mehr raus also nicht so süß machen, dass man es nicht mehr trinken möchte falls die Gärung am Ende ist...
Zucker verwende ich bei Met idr. nicht, da ich den Honiggeschmack gerne konzentriert drin habe.
Ist aber Geschmackssache.
Honig hat um die 80% Zucker.
Bitter sollte es eigentlich nicht schmecken.
Zumindest wäre mir das neu.
Mach dir keinen Kopf wenn es noch nicht schmeckt, das wird noch.
Bei meinem ersten Met hab ich mir auch gedacht "Oh Gott..."
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Sehe ich ebenso, nicht verzagen und weitermachen 8-)
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von Benni93 »

04.09.2020
Zagabe von 70g Zucker

08:09.2020
Zagabe von 70g Zucker
PaperMax
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von PaperMax »

Moin Benni.
Lange nichts mehr geschrieben. Wie weit bist du mit deinem Kirschmet gekommen? Schon leer...? 😂
www.imkerei-familie-broetje.de
Benni93
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von Benni93 »

Hallo, so nun wollte ich mal mein Tagebuch zuende schreiben.
28.09.2021
Wein von der Hefe abgezogen und spundvoll lagern lassen.

02.2.21
Wein sah sehr klar aus,also habe ich mich dazu entschlossen den Wein nicht zu filtern.
Wein abgezogen,geschwefelt, Restsüße eingestellt und anschließend abgefüllt.

Ich hatte das Thema Verkorken nur mal kurz überflogen, aber mich dazu entschieden den Wein in Bügelflaschen abzufüllen.
Am Ende sehen die Flaschen zwar nicht so schick aus wie verkorkte Flaschen aber erstmal erfüllen sie ihren Zweck. ;)

16.03.21
Nun war es soweit. Die neugier stieg wie der Wein wohl geworden ist :P
Der erste Schluck - Super :clap:
Der zweite auch
Der Dritte.....Im Abgang bemerkte ich einen leichten buttrigen Geschmack. Der Erste Gedanke war " Auf der Homepage nach Weinfehler recherchieren "
Ich fand den Weinfehler "Milchsäurestich".
Erstmal war ich leicht traurig darüber aber dachte mir Hey für den 2. Wein trotzdem gut und trinkbar.
Am Ende habe ich den Wein nicht behandelt. Ich habe noch 2 Flaschen von 16Flaschen übrig. Bis jetzt hat er jeden geschmeckt :)
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Naja, kann man sich bei so einer Diagnose wirklich sicher sein, wenn es keine anderen handfesten Indizien für einen Befall mit Milchsäurebakterien gibt? Einen leicht ...wie beschreibe ich das?... öligen, auf der Zunge dicken Geschmack haben Honigweine schon einmal. Aber egal, offenbar kommt er ja gut an, dann kann der Ansatz ja kaum misslungen sein. In dem Sinne: Glückwunsch ;)
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Re: Tagebuch Kirschmet

Beitrag von Benni93 »

Ich finde das der Wein ohne diesen Nachgeschmack besser schmecken würde. :roll: Der Geschmack stört mich einfach, und ist dadurch mehr Ansporn ein neuen Kirschmet anzusetzen :)

Vor einer Woche habe ich je 5l Lindenhonig-Met und Wiesenhonig-Met abgefüllt.
Beide Weine zum ersten mal (EK) gefiltert. Und ganz ohne Probleme 8-) Ich bin gespannt wie der sich entwickelt. :P
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