Blutorangenwein
Verfasst: 14 Januar 2019 09:56
Mit einer Woche Verspätung (Blutorangen waren immer ausverkauft), habe ich jetzt am Wochenende meinen Blutorangenwein angesetzt. Vorweg kann ich einmal sagen: was für eine sauerei.
Ich habe die Orangen vorsichtig mit der Hand ausgepresst und darauf geachtet, dass ich das weiße Fleisch nicht beschädige. Danach 2 mal durch ein Sieb und anschließend durch ein Küchentuch um auch den letzten Rest an Fruchtfleisch zu entfernen. Habe irgendwo hier schon mal gelesen, dass diese Bestandteile nicht optimal seien. Leider waren jetzt gefühlt auch 60% normale Orangen darunter, aber das soll mich nicht stören. Viel ärgerlicher ist die Tatsache, dass ich aus ungefähr 18 Kg Orangen nur 7 Liter Saft bekommen habe.
Hat da noch jemand solche Erfahrungen gemacht?
Nun habe ich den Honig im Blutorangentee aufgelöst in der Hoffnung doch noch den besonderen Geschmack zu bekommen.
Gemessen habe ich 87 Oe, was in etwa 226 g/L Zucker sind und sollte für etwa 11 - 12% reichen. Sorgen macht mir eher die Hohe Säure von 9 g/L, da müsste ich den Wein wieder etwas verdünnen. Hmm... mal schauen wie er sich entwickelt, verdünnen möchte ich halt ungern. Jedenfalls habe ich ihn am Sonntag mit dem Gärstarter vom Samstag geimpft und 4 Stunden später waren die ersten Blubbs sichtbar.
Keine Sorge wegen dem Saft, der war über die Nacht im Kühlschrank.
Hier mal das Rezept für 10 Liter:
7 L Blutorangensaft
2,5 L Blutorangentee
2 Kg Orangenblütenhonig
250 g Rosinen
10 ml Antigel
5g Nährsalz
2,5 Portweinhefe
Ich habe die Orangen vorsichtig mit der Hand ausgepresst und darauf geachtet, dass ich das weiße Fleisch nicht beschädige. Danach 2 mal durch ein Sieb und anschließend durch ein Küchentuch um auch den letzten Rest an Fruchtfleisch zu entfernen. Habe irgendwo hier schon mal gelesen, dass diese Bestandteile nicht optimal seien. Leider waren jetzt gefühlt auch 60% normale Orangen darunter, aber das soll mich nicht stören. Viel ärgerlicher ist die Tatsache, dass ich aus ungefähr 18 Kg Orangen nur 7 Liter Saft bekommen habe.
Hat da noch jemand solche Erfahrungen gemacht?
Nun habe ich den Honig im Blutorangentee aufgelöst in der Hoffnung doch noch den besonderen Geschmack zu bekommen.
Gemessen habe ich 87 Oe, was in etwa 226 g/L Zucker sind und sollte für etwa 11 - 12% reichen. Sorgen macht mir eher die Hohe Säure von 9 g/L, da müsste ich den Wein wieder etwas verdünnen. Hmm... mal schauen wie er sich entwickelt, verdünnen möchte ich halt ungern. Jedenfalls habe ich ihn am Sonntag mit dem Gärstarter vom Samstag geimpft und 4 Stunden später waren die ersten Blubbs sichtbar.
Keine Sorge wegen dem Saft, der war über die Nacht im Kühlschrank.
Hier mal das Rezept für 10 Liter:
7 L Blutorangensaft
2,5 L Blutorangentee
2 Kg Orangenblütenhonig
250 g Rosinen
10 ml Antigel
5g Nährsalz
2,5 Portweinhefe