Seite 3 von 5

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 25 Dezember 2016 13:55
von Chesten
Wie oft hast du jetzt nachgezuckert ?

Wie Prozente hat dein Met jetzt und wie viel Zucker und Honig sind jetzt im Ansatz?
Jetzt lieber mit Zucker nachzuckern das verträgt die Hefe besser so das den Met nicht zu süß wird!

Wenn man den Wein zur Alkoholgrenze macht dauert das schon gefühlt ewig aber jetzt bloß nicht die Geduld verlieren !

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 01 Januar 2017 07:25
von Hasenbein
Frohes neues Jahr.

Leider komme ich erst jetzt dazu mich zu melden .
Nachgezuckelt habe ich nun neun Mal.
Bisher sind 3,35 kg Honig und 1,0 kg Zucker drin, der Alkohol liegt bei 14%.
Etwas mehr als 12 Liter sind noch im Ballon. Beim schütteln blubbert er noch.
Heute war noch etwas süße drin, aber nicht viel. Der Abgang war sauer bis Bitter und so habe ich noch einmal 200g Zucker nachgelegt.

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 05 März 2017 12:09
von Hasenbein
Hallo zusammen,

Da ich nun ein neues Vinometer habe konnte ich mal wieder messen. Der Met hat nun 18%. Sollte also bald fertig sein.

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 05 März 2017 12:17
von Chesten
Hasenbein hat geschrieben:Da ich nun ein neues Vinometer habe konnte ich mal wieder messen. Der Met hat nun 18%. Sollte also bald fertig sein.
18 vol% erscheint mir doch etwas viel. Das schafft kaum eine Hefe und dann auch nur wenn sie ewig Zeit.
Es handelt sich wohl um einen Messfehler aber in dem Bereich kann sich das schon abspielen.
Miss mal einen trocken Kaufwein dann siehst du wie weit dein Vinometer daneben liegt.
Aber ob es nun 18 vol% oder nur 16 sind spielt auch keine Rollen wichtig ist das die Restsüße stabil ist und nicht wie viel Prozente der Wein hat.

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 05 März 2017 19:42
von Hasenbein
Ich habe mir ein sogenanntes Präzisions-Vinometer gekauft. Die Probe 1:1 mit Wasser verdünnt und den gemessenen Wert (9%) mal zwei genommen.

Ich werde mal einen den Versuch mit dem Wein machen.
guter Tipp

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 05 März 2017 19:46
von Holger
warum verdünnt man vor der alkoholmessung mit dem vinometer mit wasser? :shock:

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 05 März 2017 20:24
von Chesten
Holger hat geschrieben:warum verdünnt man vor der alkoholmessung mit dem vinometer mit wasser? :shock:
Was die Aktion soll verstehe ich auch nicht ?

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 05 März 2017 22:07
von Igzorn
Chesten hat geschrieben:
Holger hat geschrieben:warum verdünnt man vor der alkoholmessung mit dem vinometer mit wasser? :shock:
Was die Aktion soll verstehe ich auch nicht ?
Ob das die Absicht von Nasenbein ist, das weiss ich nicht, aber mein Vinometer ist im oberen Bereich gestaucht. Eine Verdünnung und Rückberechnung kann es zumindest innerhalb der Parameter des Vinometers genauer machen. Obwohl wir ja wissen, dass die Ergebnisse im Prinzip sehr grobe Anhaltspunkte sind.

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 05 März 2017 23:59
von Fruchtweinkeller
Es kann die Messung genauer machen, es kann sie auch ungenauer machen. Und wirklich genau ist sie eh nie, insofern würde ich mir den extra Arbeitsschritt nicht machen :pfeif:

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 06 März 2017 06:51
von Hasenbein
Guten Morgen,

Das Skalenende ist bei 15% da ich mehr erwartet habe, habe ich ihn verdünnt. Warum sollte es die Messung ungenauer machen?

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 06 März 2017 19:24
von Dan86
Normalerweise macht es die Messung eher genauer, außer du verdünnst so stark dass du irgendwo im 0,XX% Bereich landest. Was natürlich die Sache ungenauer machen könnte, wäre "ungenaues verdünnen". Dann stimmt nachher dein Faktor nicht und die ganze Messung ist für die Katz.

Re: 1. Versuch mit Kirschmet

Verfasst: 06 März 2017 20:19
von Fruchtweinkeller
Wenn man von allen anderen Faktoren absieht (wie Volumenkontraktion, Störsubstanzen...) ist die Genauigkeit des Vinometers allein wegen der Skala 1%. Wenn man den Messwert multipliziert mit zwei muss man auch den Messfehler multiplizieren.