Gärende ohne Alkoholmessung bestimmen

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Fruchtweinkeller
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Gärende ohne Alkoholmessung bestimmen

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Oh, oh :shock:
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Ehli
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Gärende ohne Alkoholmessung bestimmen

Beitrag von Ehli »

Na ganz so perfekt war das ja dann doch nicht. :D
Metdruidenlehrling hat geschrieben: Bei mir ist an Schwenken, garnicht zu denken :D

Ich habe ca 1,5 Liter Schaumsteigraum gelassen, war auch perfekt dafür.
Wenn ich Dein Bild anschau, muss da einiges runter um wieder sauber schwenken zu können.
Lass während der Gärung lieber 30% Steigraum, das hat noch nie geschadet. So voll dann bei der Klärung ist o.k.
Andy
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Metdruidenlehrling
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Gärende ohne Alkoholmessung bestimmen

Beitrag von Metdruidenlehrling »

Ehli hat geschrieben:Wenn ich Dein Bild anschau, muss da einiges runter um wieder sauber schwenken zu können.
1 Liter hat gepasst. Der ruht jetzt in einer 1 Liter Flasche mit Gärspund. Dort war mein Improvisationstalent gefragt.
Da es so einen dünnen Stopfen nicht gab, habe ich einen Korken genommen, ihn bis zur Hälfte im Durchmesser des Gärspundes ausgehöhlt, ein weiteres minimales Loch ganz durch gebohrt und den Gärspund samt Korken auf die Flasche.

Passt, wackelt nicht und kriegt keine Luft 8-)
Nach dem Edit ist vor dem Edit!
Has
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Gärende ohne Alkoholmessung bestimmen

Beitrag von Has »

hallo

ich glaube meine frage (siehe am ende des postings) passt auch ganz gut hier rein, deshalb starte ich jetzt keinen neuen thread.

ich bin mir auch nicht sicher, ob bei meinem met die Gärung vollends vorüber ist oder nicht. vorab ein kleines geständnis. ich verfüge über keinerlei messinstrumente ausgenommen meiner zunge.

zur sache: habe am 21.10. met angesetzt mit folgenden zutaten:
-9.5l Apfelsaft (extrem sauer)
-1.5l Wasser
-1.5kg Honig
-1 Vermuster Apfel
-0.5l Gärstarter (Apfelsaft, hefe, nährsalz)
-Saft einer zitrone

Als die gärung nachliess, dh. jeweils keine aufsteigenden Bläschen mehr zu sehen waren, habe ich nachgezuckert:
2.11. 1,5kg Honig
12.11. 1kg Honig
29.11. 500g Honig (restsüsse vorhanden)
10.12. 250g Honig (restsüsse vorhanden)
17.12. 250g Honig (restsüsse vorhanden)

Vom errechneten alkgehalt her dürfte sich das ganze also nun auch in der (erfahrungsermittelten) Toleranzgrenze der verwendeten hefe befinden!

Bereits seit Anfang des Jahres geht praktisch nichts mehr im ansatz. nur noch beim schwenken bildet sich schaum. die trübstoffe beginnen sich jeweils langsam abzusetzen.
Mit verdacht auf gärstockung wurde der ansatz warm gehalten und täglich mind. 1mal geschwenkt.

am 18.1. nochmals probiert. sehr lecker! Aus dem Bauch heraus nochmals etwas Haushaltszucker zugegeben. Keine veränderung, nur schaum beim schütteln.

heute (29.1.) habe ich nochmals verkostet. der met war immer noch sehr lecker und der restzucker meiner zunge zu folge seit dem letzten mal konstant.

nach diesem langen drumherum nun zur EIGENTLICHEN FRAGE: kann es sein dass die gärung schon lange vorüber ist und dass beim schütteln nur schaum entsteht, weil durch die bewegung gas in die flüssigkeit kommt, dass dann sofort wieder ausgetrieben wird? (so ähnlich wie wenn man eine milchflasche schüttelt)

...sorry, vielleicht wär ein vinometer doch mal eine gute anschaffung für mich ?-| dann wäre diese fragerei wohl nicht von nöten

liebe grüsse und danke
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ja, kann schon sein. Ein vernünftiger Ansatz in dem die Hefe sich wohl fühlt muss nicht monatelang gären.
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